Marco Triller:

Panikmache der Bundesregierung gefährdet Menschenleben!

Studie der Med-Uni Graz belegt höhere Todeszahlen bei Herzinfarkten rund um „Lockdown“ – Freiheitliche kritisieren Angstmache der Bundesregierung und verweisen auf Patientenhotline.

Viele Mediziner hatten es bereits befürchtet, die Forscher der Kardiologie der Medizinischen Universität Graz haben nun in einer Studie belegt, dass während des „Lockdowns“ weit mehr Patienten an Herzinfarkt, Lungenembolie und Aortenriss starben als üblich. Studienautor Heiko Bugger zufolge nahm die Zahl jener, welche aufgrund dieser drei Erkrankungen verstarben, um 65 Prozent zu. Betrachtet man die an Herzinfarkt verstorbenen isoliert nahm deren Anzahl um unglaubliche 80 Prozent zu. „Diese Zahlen sind schockierend und zeigen, dass die Panikmache der Bundesregierung im wahrsten Sinne des Wortes Menschenleben gefährdet hat“, zeigt sich FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller entsetzt. Brisantes Detail der neu veröffentlichten Studie: Jene Patienten, die es erst gar nicht mehr ins Krankenhaus geschafft haben, werden in der Studie nicht berücksichtigt. „Die Vermutung liegt nahe, dass die Dunkelziffer der zu Schaden gekommenen Personen also noch viel höher liegt. Schuld daran ist laut dem Bericht der Kardiologen, dass die Menschen aus Angst Krankenhäuser gemieden hätten“, so Triller. „Notwendige Vorsorgeuntersuchungen fielen aus, Patienten kamen mitunter viel zu spät in ärztliche Behandlung. Die Studienautoren nehmen auch an, dass die erhöhte Sterblichkeit weiter anhalten wird, da besonders ältere Menschen Krankenhäuser und Ärzte immer noch meiden. ÖVP-Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß ist dringend gefordert, die Bürger sachlich aufzuklären“, so Triller weiter, der in diesem Zusammenhang auch auf die Opfer-Hotline der FPÖ Steiermark verweist. „Unter www.opfer-stimme.at können sich all jene melden, die aufgrund von verschobenen Behandlungen oder Operationen zu Schaden gekommen sind“, kommt Triller abschließend auf eine Thematik zu sprechen, die auf Initiative der FPÖ inzwischen auch die Volksanwaltschaft beschäftigt.

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