Reininghaus kommt nicht zur Ruhe – Freiheitliche präsentieren Verhaltensregeln in drei Sprachen und fordern endlich ein konsequentes Durchgreifen der Stadtregierung!

Plakate in Deutsch, Türkisch und Arabisch sollen Bewusstsein für das richtige Verhalten in Österreich schaffen. Die Grazer Stadtregierung ist gefordert, wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen.

Die Anrainer hoffen vergeblich darauf, dass endlich Ruhe im neuen Reininghaus-Viertel einkehrt. Es vergeht kein Tag, an dem nicht Jugendliche, vorwiegend mit Migrationshintergrund, für Lärm, Vermüllung, Schimpftiraden und Sachbeschädigung sorgen. Auch ein Sprung auf eine Straßenbahn wurde dokumentiert, Stein- und Böllerwürfe sind keine Seltenheit.

„Die linke Stadtregierung sollte endlich aus ihrer Sommerruhe aufwachen! Das Problem mit Sozialarbeitern lösen zu wollen ist naiv und zeigt, dass sie den Kern des Problems nicht erkannt haben. KPÖ und Grüne, aber auch Jugendstadtrat Hohensinner von der ÖVP setzten ihren Kuschelkurs fort und lassen damit die zahlreichen Anrainer in Reininghaus im Stich! Solange hier nicht endlich konsequent eingegriffen wird, wird das Verhalten dieser Gruppen stetig extremer werden - aus Verwaltungsübertretungen werden schnell strafrechtlich relevante Vorfälle. Es braucht endlich, wie erst kürzlich von den steirischen Freiheitlichen gefordert, ein umfassendes Paket gegen Jugendkriminalität!“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ-Graz.

„Die Anrainer in Reininghaus haben ein Recht auf Ruhe und Ordnung! Zum besseren Verständnis, wie man sich nicht nur hier, sondern auch anderswo in unserem Land zu benehmen hat, haben wir in Reininghaus Verhaltensregeln plakatiert. Diese sind neben der Amtssprache Deutsch auch in Türkisch und Arabisch zu lesen. Die Regeln sind leicht zu begreifen - selbst für schlecht erzogene Zeitgenossen. Mit Anstand und Hausverstand hält man sich auch daran“, so Roman Bardel, Bezirksobmann der Freiheitlichen in Eggenberg.

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