Stefan Hermann:

Schlepperbewegungen offenbar in vollem Gange!

Polizei nahm am Wochenende zwei mutmaßliche Schlepper an Grenzübergängen fest – Freiheitliche danken Exekutive und kritisieren trotz Corona und angeblich dichter Grenze stattfindende Asylbewegungen.

Nachdem in den letzten Wochen vermehrt Schlepper in ganz Österreich aufgegriffen wurden, schien es nur eine Frage der Zeit, bis die Polizei auch in der Steiermark erneut kriminelle Machenschaften der Schleppermafia aufdeckt. Wie eine große österreichische Tageszeitung heute berichtet, scheinen den Behörden an zwei steirischen Grenzübergängen, Sicheldorf und Mureck, nun zwei mutmaßliche Schlepper ins Netz gegangen zu sein. Ein Moldawier und ein Ukrainer versuchten mit mehreren Personen illegal die Grenze zu überqueren – beide wurden wegen des Verdachtes der Schlepperei in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert. „Es ist unglaublich, dass sich Bundeskanzler Kurz und Konsorten regelmäßig medial für ihr Grenzmanagement feiern lassen, jedoch in Wahrheit die Asylströme weiterhin ungehindert nach Österreich fließen. Die Schlepperbanden nutzen die Coronakrise schamlos für ihre kriminellen Machenschaften aus“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann, der erneut einen strengeren Grenzschutz fordert. „Was es nun braucht, sind harte Strafen gegen die Schlepper und endlich einen effektiven Schutz der Staatsgrenze. Die Südsteirer haben die chaotischen Situationen aus dem Jahr 2015 nur zu gut vor Augen, diese dürfen sich auf keinen Fall wiederholen“, so Hermann abschließend.

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