Freiheitliche machen sich für Abhaltung der AirPower stark – Tourismus in der Region hat lange genug unter Corona-Einschränkungen gelitten.

Die AirPower lockt mit jeder Durchführung zehntausende Schaulustige in das Murtal. Umso unverständlicher ist die derzeit aufkommende Diskussion, die Flugshow aufgrund der aktuellen Lage zu verschieben. „Anstatt die Vorzüge der AirPower zu betonen, startet die Murtaler KPÖ abermals einen Feldzug gegen das beliebte Großereignis“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Die Diskussion ist derzeit völlig fehl am Platz. Die Tatsache, dass in der Ukraine Krieg herrscht, kann uns doch nicht dazu veranlassen, unser Bundesheer aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Dieser Zugang ist für uns Freiheitliche in keinster Weise nachvollziehbar. Grundsätzlich muss auch festgehalten werden, dass gerade jetzt viele Länder den Wert eines gut aufgestellten Militärs hervorheben, Österreich sollte daher die Fähigkeiten des Bundesheeres ausbauen, anstatt sie zu verstecken“, so Kunasek weiter. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann des Murtals Wolfgang Zanger hebt die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Veranstaltung hervor. „Es geht um die Region und die dringend benötigte Wertschöpfung – insbesondere nach den monatelangen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen. Dass der KPÖ dieser wirtschaftliche Zugang völlig fremd ist und sie einmal mehr gegen die AirPower agitiert, verwundert wenig“, so Zanger. „Wir dürfen unseren heimischen Tourismus nicht noch länger beschneiden. Eine Flugshow wie die AirPower zu einer reinen militärischen Großübung zu stilisieren, ist schlichtweg Unfug“, so Zanger abschließend. Beide Mandatare betonen, sich auf Landes- und Bundesebene für eine Durchführung einzusetzen.