Mario Kunasek:

Arbeiten für die Steiermark – Freiheitliche nutzen 1. Mai um Danke zu sagen!

FPÖ Steiermark wird am „Tag der Arbeit“ bewährte Verteilaktionen in verschiedenen Einrichtungen wie Pflegeheimen und Polizeistationen durchführen; FPÖ-Chef Kunasek spricht sich auch klar gegen Klassenkampfrhetorik aus und stellt Gesundheitswesen in den Mittelpunkt.

Die Freiheitlichen werden am bevorstehenden 1. Mai wie bereits in den letzten Jahren Merci-Schokoladetafeln an Mitarbeiter verteilen, die auch am Feiertag im Sinne des Gemeinwohls aktiv sind. Darunter sind etwa Polizeiinspektionen, Pflegeheime oder Dienstleistungsunternehmen im Verkehrsbereich zu zählen. Getragen wird die Aktion von den Bezirksparteiobmännern und Abgeordneten der FPÖ Steiermark gemeinsam mit ehrenamtlichen Unterstützern. Auch Landesparteiobmann Mario Kunasek selbst wird im Einsatz sein. „Der 1. Mai ist ein guter Anlass, sich bei jenen zu bedanken, die auch an Feiertagen ihren beruflichen Aufgaben und Verpflichtungen nachgehen. Deshalb werden wir heuer wieder die mittlerweile fast traditionell gewordene Merci-Aktion durchführen. Natürlich gilt es festzuhalten, dass allen Leistungsträgern unserer Gesellschaft vom Unternehmer über den Arbeitnehmer bis hin zu den öffentlich Bediensteten großer Respekt zu zollen ist. Gerade die letzten Jahre, geprägt von den unverhältnismäßigen Corona-Restriktionen der Regierung, waren für viele Berufsgruppen – ich denke hier etwa an Verkäufer im Lebensmittelhandel oder Pflegepersonal – extrem fordernd“, erinnert der FPÖ-Landesparteiobmann im Vorfeld des Feiertags an die enorm belastenden Maßnahmen von ÖVP, SPÖ und Grünen.

Eine klare Botschaft gibt es vom steirischen FPÖ-Chef auch in Richtung Sozialdemokratie: „Der Dauerstreit und die permanenten personellen Diskussionen sind einer Regierungspartei unwürdig. Man bekommt zunehmend den Eindruck, dass die SPÖ nicht mehr in der Lage ist, Sachpolitik zu betreiben, weil sie sich ständig mit Personalüberlegungen innerhalb der eigenen Partei auseinandersetzt. Eine Frage, die sich die SPÖ abseits der Obmann-Entscheidung stellen sollte ist, ob die unsägliche Ausgrenzungspolitik gegenüber der FPÖ nicht endlich ein Ende finden muss. Viele Funktionäre auf Ortsebene – die auch immer wieder auf uns Freiheitliche zukommen – halten die sogenannte Vranitzky-Doktrin für falsch“, erklärt der Freiheitliche.

Kein Klassenkampf, sondern miteinander Probleme lösen!

Klassenkämpferische Rhetorik geprägt von marxistischen Untertönen erteilt Kunasek im Vorfeld des 1. Mai eine klare Absage. „SPÖ und KPÖ sollten an diesem Feiertag weder die ‚Weltrevolution‘ beschwören noch Arbeitnehmer und Unternehmer auseinanderdividieren, sondern besser in sich gehen und darüber nachdenken, was sie dazu beitragen können, die großen Probleme unseres Landes zu lösen. Die SPÖ hat beispielsweise hinsichtlich der Ausrichtung unserer Gesundheitsversorgung bisher als unsäglicher Steigbügelhalter der ÖVP agiert und dadurch maßgeblichen Anteil an den großen Missständen in diesem so wichtigen Bereich. Gerade für die Mitarbeiter der Pflegeheime und Krankenanstalten möchten wir Freiheitliche am 1. Mai die Stimme erheben und endlich bessere Rahmenbedingungen und höhere Gehälter – wie sie in umliegenden Bundesländern auch gezahlt werden – einfordern“, so Kunasek abschließend.

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