Mario Kunasek:

Arbeitsmarktdaten für die Steiermark zeigen massiven Handlungsbedarf für die Landesregierung auf!

Freiheitliche kritisieren fehlendes Engagement der Landesregierung am Arbeitsmarkt und fordern abermals Verbesserungen ein.

Die aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktservice für den Februar 2021 für die Steiermark sind alles andere als positiv. So sind derzeit in der Grünen Mark mehr als 50.000 Personen arbeitslos, mehr als 8.100 befinden sich in Schulungen. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus von unglaublichen 23,3 Prozent. Im Bundesländervergleich schneidet die Steiermark ebenfalls denkbar schlecht ab und belegt einen traurigen Stockerlplatz. Nur in Wien und Niederösterreich sind derzeit in absoluten Zahlen mehr Personen ohne Job. „Obwohl seit nunmehr einem Jahr bekannt ist, dass die Coronakrise maßgebliche Auswirkungen auf den heimischen Arbeitsmarkt haben wird, hat die Landesregierung augenscheinlich zu wenig wirksame Maßnahmen dagegen gesetzt“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek entsetzt über die neueste Statistik des AMS. „ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die gesamte Landesregierung verharren in völliger Untätigkeit und scheinen mit der derzeitigen Situation maßlos überfordert zu sein. Sie wären jedoch dringend aufgerufen, endlich effektive Maßnahmen gegen die Vielzahl an Arbeitslosen zu setzen anstatt permanent den medialen Steigbügelhalter für Sebastian Kurz zu mimen. Wir fordern abermals rasche und zielgerichtete Hilfspakete für jene Steirer, die durch die Krise und das mangelhafte Krisenmanagement unverschuldet arbeitslos geworden und dadurch in Not geraten sind. Darüber hinaus belegen die Arbeitsmarktzahlen, dass ein sofortiges Ende des Dauer-Lockdowns für Gastronomie, Kultur und Tourismus ein Gebot der Stunde ist“, so Kunasek abschließend.

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