Armut bekämpfen, um Kindern Perspektiven zu geben!
Parlamentarische Enquete verdeutlichte Herausforderungen im Bereich Kinderarmut; LAbg. Hermann präsentierte freiheitliche Lösungsansätze, um Kinderarmut zu begegnen und den Jüngsten unserer Gesellschaft eine chancenreiche Zukunft zu ermöglichen.
Heute fand im Bundesrat eine parlamentarische Enquete zum Thema „Kindern Perspektiven geben – unbeschwert, chancenreich und demokratisch erwachsen werden“ statt. Neben dem Kärntner SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, dem steirischen ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon und Fachexperten aus Bildung, Arbeit und Wirtschaft war als einziger Landtagsabgeordneter auch FPÖ-Bildungssprecher Stefan Hermann eingeladen, um zum Schwerpunkt Kinderarmut zu sprechen. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass fast ein Viertel aller Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten Kinder und Jugendliche sind. Außerdem ist das Armutsgefährdungsrisiko nach wie vor im Steigen begriffen, weshalb es rasche Maßnahmen braucht, um Kindern eine unbeschwerte Zukunft zu ermöglichen. Dabei muss der Blick auch auf bildungs- und gesundheitspolitische Themen gerichtet werden. Immerhin ist die bestmögliche Erziehung, Bildung und Gesundheitsversorgung der Jüngsten in unserer Gesellschaft die Grundlage für den Wohlstand eines Landes“, so Hermann im Rahmen seiner Wortmeldung.
Dass die Freiheitlichen in diesem Themenbereich nicht untätig sind, sondern vielmehr konkrete Lösungsansätze erarbeitet haben, konnte LAbg. Hermann heute eindrucksvoll unter Beweis stellen. „Erst kürzlich stellten wir im Rahmen einer Pressekonferenz eine Reihe an Initiativen mit Entlastungsmaßnahmen für Familien und somit zur Bekämpfung der Kinderarmut vor. Diese reichen von der echten Wahlfreiheit in Bezug auf die Entscheidung der familieninternen oder -externen Betreuung der eigenen Sprösslinge über Gesundheitsfördermaßnahmen bis hin zu Unterstützungsleistungen im Bereich der Schule. Wenngleich der Besuch an einer öffentlichen Schule in Österreich gratis ist, fallen vor allem für Eltern mit mehreren schulpflichtigen Kindern dennoch enorme Kosten an“, so Hermann, der darauf hofft, dass die freiheitlichen Lösungsvorschläge – wenn sie schon im Landtag nicht mit der notwendigen Dringlichkeit behandelt werden – zumindest im Rahmen der Enquete Gehör finden. „Es ist an der Zeit, die ideologischen Scheuklappen abzulegen und das Thema endlich über alle Fraktionsgrenzen hinweg ernsthaft anzugehen!“, schließt der Freiheitliche.