Mario Kunasek:

Bericht des Landesrechnungshofes zeigt Tragweite der Corona-Maßnahmen auf!

Landesrechnungshof analysierte Winter-Tourismus in der Steiermark – große Verluste für steirische Volkswirtschaft; Schulskikurse müssen flächendeckend angeboten werden.

Der Landesrechnungshof (LRH) prüfte die Strategie des Landes Steiermark im Ski-Tourismus und kam zu teils ernüchternden Ergebnissen. So stellte das Prüforgan immense volkswirtschaftliche Verluste im Zusammenhang mit den Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie fest. Die Beschränkungen führten zu einem Verlust von mindestens 2,5 Millionen Nächtigungen und einem Brutto-Umsatz von 556 Millionen Euro. „Die Analyse des Landesrechnungshofes zeigt den immensen Schaden auf, den die überbordenden Corona-Maßnahmen der Bundesregierung zur Folge hatten“, so FPÖ-Klubobmann und Sportsprecher Mario Kunasek. „Es gilt, alles daran zu setzen, dass es in diesem Winter zu keinen Beschränkungen jedweder Art durch die Bundes- oder Landesregierung kommt, um dem ohnehin angeschlagenen Wintertourismus nicht weiter zuzusetzen“, so Kunasek weiter, der auch eine vermehrte Durchführung von Schulskikursen einfordert. „Die Durchführung von Schulsportveranstaltungen ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Der Landesrechnungshof mahnt zurecht ein, dass es hier zu einer Erleichterung kommen muss. Er greift somit eine alte freiheitliche Forderung auf, wonach es in der Steiermark wieder flächendeckender und mehrtägiger Schulskikurse bedarf. Die Landesregierung ist aufgefordert, sich für eine dementsprechende Erleichterung einzusetzen. Nicht nur, weil jedes Kind in der Steiermark das Recht haben soll, Skifahren zu erlernen, sondern auch, weil es sich bei den Skischülern von heute um die Wintertouristen von morgen handelt“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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