Mario Kunasek & Walter Rauch:

Der Teuerung entgegenwirken und Pendlerbeihilfe erhöhen!

334.000 Steirer pendeln regelmäßig zur Arbeit und sind mit immenser Teuerungswelle konfrontiert; Freiheitliche fordern verstärkte Unterstützung hart arbeitender Landsleute; FPÖ-Antrag wird Anfang März im Landtag behandelt.

Die Pendlerbeihilfe des Landes Steiermark ist eine – je nach Jahresbruttoeinkommen und Entfernung zum Arbeitsort gestaffelte – direkt ausbezahlte Förderung für Arbeitnehmer, die regelmäßig zu ihrem Arbeitsort pendeln müssen. Während es im Jahr 2012 noch 10.192 Bezieher gab, die eine durchschnittliche Förderung von rund 128 Euro erhielten, sank deren Zahl im Jahr 2019 auf 5.094 Bezieher, die durchschnittlich 125 Euro bekamen. Die insgesamt ausbezahlten Mittel verringerten sich in diesem Zeitraum um mehr als die Hälfte. Gerade für einkommensschwache Personen ist die Pendlerbeihilfe ein wichtiger Beitrag, um die jährlich steigenden Fahrtkosten, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich, ausgleichen zu können. Angesichts der enormen Teuerungswelle, derer sich die Bürger seit geraumer Zeit gegenübersehen, fordern die steirischen Freiheitlichen – wie unlängst auch die FPÖ Niederösterreich – eine adäquate Erhöhung der Pendlerbeihilfe. Der freiheitliche Antrag (siehe Anhang) wird erstmalig am 8. März 2022 im Landtag behandelt. „Tagtäglich pendeln tausende Steirer zu ihrem Arbeitsort, um ihrer Beschäftigung nachgehen zu können. Aktuell gibt es in der Steiermark insgesamt rund 334.000 Pendler. Viele davon benötigen ein Auto, um in die Arbeit zu kommen, weshalb diese Personen auch direkt von schwarz-grünen Belastungsfantasien etwa in Form der CO2-Bepreisung betroffen sind. In Zukunft werden diese noch mehr Geld an den ÖVP-Finanzminister abliefern müssen, damit sie in die Arbeit fahren dürfen“, ärgert sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek über die massive Teuerungswelle und das unzureichende Entgegenwirken der Regierungsparteien auf Bundes- und Landesebene. „Es steht außer Frage, dass es massiven Reformbedarf bei der Pendlerbeihilfe gibt. Die schwarz-rote Landesregierung steht in der Pflicht, hart arbeitenden Landsleuten, denen die Gefahr droht, sich das tägliche Leben bald nicht mehr leisten zu können, entsprechend unter die Arme zu greifen. Dazu gehört auch die Hilfe bei der finanziellen Bewältigung des täglichen Wegs in die Arbeit“, so Kunasek.

FPÖ-Rauch: „Südoststeirischen Pendlern muss dringend unter die Arme gegriffen werden!“
Der freiheitliche Bezirksparteiobmann der Südoststeiermark und Nationalratsabgeordnete Walter Rauch unterstützt den Antrag seiner Kollegen auf Landtagsebene. „Viele Bewohner des Bezirkes sind tagtäglich auf ihr Fahrzeug angewiesen. Neben zahlreichen Pendlern, deren Arbeitsstätte in und um die Landeshauptstadt liegt, sind auch die Wegstrecken innerhalb der Südoststeiermark mitunter sehr lange. Die Landesregierung ist dringend aufgerufen, bei den Steirern hier für finanzielle Entlastung zu sorgen. Auf Bundesebene ist in dieser Thematik leider nicht allzu viel zu erwarten“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen