Mario Kunasek:

Diskussion um Tempo 100 absolut entbehrlich – LH-Stv. Lang wieder einmal am völlig falschen Dampfer!“

Auch in der Steiermark wird nun über eine Temporeduktion auf Autobahnen diskutiert; Verkehrslandesrat Lang spricht sich nicht klar dagegen aus; Freiheitliche lehnen jedwede weitere Gängelung der Pendler ab.

Der aktuellen medialen Berichterstattung zufolge wird nun auch in der Steiermark über eine Temporeduktion auf 100 km/h auf Autobahnen diskutiert. Durch die Teuerung und die steigenden Energiepreise kam zuletzt wieder Fahrt in die Debatte rund um Tempolimits auf heimischen Straßen. Obwohl Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler niedrigeren Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Österreichs Straßen zuletzt eine Absage erteilte, werden linkslinke Klimapopulisten nicht müde, genau solche Tempolimits einzufordern. Zuletzt forderte in der Steiermark etwa die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl eine entsprechende Geschwindigkeitsreduktion. Nun sprang offenbar auch SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang auf diesen Zug auf und stellt sich damit an die Spitze eines weiteren Angriffs auf die heimischen Pendler. Medienberichten zufolge spricht er sich jedenfalls nicht klar gegen derartige Pläne und Hirngespinste aus. „Als würden die horrenden Spritkosten und die hohen sonstigen Belastungen für die steirischen Autofahrer nicht schon ausreichen, basteln Rot und Grün jetzt anscheinend schon an der nächsten Attacke auf die heimischen Leistungsträger, die auf ihr Auto angewiesen sind“, zeigt FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek nur wenig Verständnis für diesen Vorstoß. „Kein Pendler fährt zum Spaß, sondern weil er, um seiner beruflichen Tätigkeit nachzukommen, auf das Auto angewiesen ist. Es versteht niemand, wenn Menschen jetzt auch noch längere Zeiten für denselben Weg in Kauf nehmen sollen, weil sich Rot und Grün wieder einmal klimahysterischem Nonsens verschrieben haben und nunmehr die Geschwindigkeitslimits drosseln wollen. Bei dieser Debatte handelt es sich um eine absolut entbehrliche Sommerdiskussion, auf die die steirischen Autofahrer schlichtweg verzichten können“, so Kunasek abschließend.

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