Albert Royer:

Drogendealer verdienen härteste Strafen!

Serbischer Drogendealer in Bad Aussee gefasst; er soll illegale Suchtmittel an Kinder verkauft haben; Freiheitliche fordern härteste strafrechtliche Konsequenzen und kündigen parlamentarische Anfrage an Innenminister Nehammer an.

Wie heute medial bekannt wurde, ist ein 18-jähriger Serbe, der in der Steiermark mit Drogen gedealt haben soll, bei der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt worden. Zwischen April 2019 und Oktober 2020 soll er Marihuana, Amphetamine und Kokain an insgesamt 24 Abnehmer gewinnbringend weiterverkauft haben. Dabei bediente er insbesondere junges Publikum, zwei seiner Kunden waren erst 13 bzw. 14 Jahre alt, wie es vonseiten der Polizei heißt. Im selben Zuge konnten auch die Drogenlieferanten – ein 19-jähriger Algerier und ein 18-jähriger Österreicher aus dem oberösterreichischen Gmunden – dingfest gemacht werden. Die Freiheitlichen fordern seit Jahren schärfere Maßnahmen, um der Drogenkriminalität Einhalt gebieten zu können. „Dass Drogendealer aus aller Herren Länder in der Steiermark illegale Suchtmittel an Minderjährige verkaufen, ist auf das Schärfste zu verurteilen. Wenn sich die Vorwürfe gegen den 18-jährigen Serben bestätigen, muss dieser mit den härtesten strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Drogendealer haben Höchststrafen verdient!“, so der regionale FPÖ-Landtagsabgeordnete Albert Royer, der auch den ermittelnden Polizeibehörden, die dem Verdächtigen das Handwerk legten, großen Dank ausspricht. „Wir Freiheitliche werden auch eine parlamentarische Anfrage in Zusammenarbeit mit dem Parlamentsklub und dem obersteirischen Nationalratsabgeordneten Hannes Amesbauer an Innenminister Karl Nehammer einbringen, um die Lage bezüglich Drogenkriminalität im Bezirk genau analysieren zu können“, so Royer abschließend.

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