Gestern fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des Steirischen Seniorenrings (STSR) in St. Peter ob Judenburg statt. Eröffnet wurde der steirische Landesseniorentag vom bisherigen geschäftsführenden Landesobmann LAbg. a.D. Gemeindekassier Erich Hafner, der auch die Funktion des stellvertretenden Bundesobmannes innehat. Als Ehrengäste durfte er unter anderem den Obmann des Österreichischen Seniorenrings (ÖSR) Thomas Richler, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und Bezirksparteiobmann NAbg Wolfgang Zanger begrüßen. „Es freut mich, dass ich heute so viele Mitglieder und auch Ehrengäste begrüßen darf. Umso mehr bedauere ich allerdings das Ableben unserer lieben Isolde Zirnitzer sowie unseres ehemaligen Landesobmannes Peter Wober“, so Hafner, der anschließend einen Rückblick über seine Tätigkeit gab. „In den vergangenen Jahren konnten wir so einiges auf den Weg bringen. Hauptschwerpunkt war definitiv der Pflege-Notstand, mit dem die Steiermark aktuell zu kämpfen hat“, so der Freiheitliche, der im Jahr 2022/23 auch die Vorsitzführung des steirischen Seniorenbeirates des Landes Steiermark überhatte. Im Rahmen der gestern durchgeführten Neuwahlen des Landesvorstandes des STSR wurde der bisherige geschäftsführende Landesobmann Erich Hafner von den anwesenden 73 Delegierten einstimmig als Obmann gewählt. „Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und verspreche euch, dass ich mit meinem Team weiterhin das Beste geben werde, um Verbesserungen für die steirischen Senioren zu erwirken. Unsere wichtigsten Forderungen bleiben die Erhöhung der Seniorenförderung sowie gerechte Pensionen als Lohn für erbrachte Leistungen. Wir wollen uns auch weiterhin gegen Altersdiskriminierung stark machen und werden Maßnahmen gegen Vereinsamung und die Einführung von Notruftelefonen für Pensionisten einfordern“, gab Hafner abschließend einen Ausblick auf künftige Vorhaben.

Ein weiteres Anliegen ist es Hafner, die Strukturen innerhalb des Steirischen Seniorenrings zu verbessern und zu vereinfachen, um gut für die Zukunft und die kommenden Herausforderungen aufgestellt zu sein. Dem neu gewählten Obmann stehen künftig Hannelore Huber und Michael Rath als Stellvertreter zur Seite. Die Funktion des Kassiers übernimmt Bundesrat a.D. Gemeinderat Gottfried Sperl, sein Stellvertreter ist Klaus Grasmugg. Die Agenden des Schriftführers nehmen künftig Gemeinderätin Eva Hechtner und Helmut Keusch war. Weitere Beiräte sind Simone Geder, Aloisia Haider und Gerald Lackner. Monika Kober, Christoph Lanfried, Martina Pilch und NAbg. a.D. Sepp Riemer werden als Rechnungsprüfer bzw. Ersatzrechnungsprüfer fungieren.