Mario Kunasek & Georg Mayer:

EU-Klimapaket stellt weiteren Schlag gegen heimische Pendler dar!

Das Klimapaket der EU macht das Leben in vielen Bereichen teurer – auch Treibstoffpreise und Heizen betroffen.

Das gestern vorgestellte EU-Klimapaket wird in vielen Bereichen für eine spürbare Verteuerung sorgen. Unter dem Titel „Fit for 55“ versucht die EU-Kommission, neben einem Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 vor allem über den Emissionshandel im Industrie- und Gebäudebereich, aber auch für fossile Rohstoffe, den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen in die Umwelt zu regulieren. „Die gestern vorgestellten Maßnahmen wird jeder Österreicher empfindlich zu spüren bekommen“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Mit der CO2-Bepreisung für den Gebäude- und Mobilitätssektor wird künftig für jedes Kilogramm CO2, welches aus Kaminen oder Auspuffen ausgestoßen wird, mehr Geld fällig. Diese geplanten Klimaziele sind ein Schlag ins Gesicht für viele Steirer, die täglich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind oder nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen sind bzw. angeschlossen werden können“, so der freiheitliche Klubobmann weiter. In dasselbe Horn stößt auch der steirische EU-Abgeordnete Georg Mayer: „Die von der Kommission angedachten Klimaziele sind in vielen Bereichen der Bevölkerung nicht zumutbar. Anstatt endlich große Emissionsländer wie China dazu zu bringen, sich westlichen Standards anzunähern, drangsaliert Brüssel die Mitgliedsstaaten mit immer strengeren Regelungen. Wir werden diese Vorgehensweise jedenfalls auch künftig nicht mittragen.“ Mario Kunasek sieht eine Doppelbelastung auf die Steirer zukommen. „Als wäre das EU-Klimapaket nicht schon genug, müssen die Steirer auch noch die nächste Idee aus dem grünen Umweltministerium fürchten. Gerade die letzten Vorkommnisse, rund um ein geplantes Flugverbot von Graz nach Wien oder die im Raum stehenden Klimachecks für Projekte, bis hin zu Landesstraßen, sind ein Beweis dafür, dass grüne Umweltpolitik in vielen Bereichen eine Schikane gegenüber der einheimischen Bevölkerung und dem Wirtschaftsstandort Steiermark ist. Auch Europalandesrat Christopher Drexler wäre gefordert, hier deutliche Worte in Richtung Brüssel zu finden“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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