Stefan Hermann:

Familienförderung für Eltern, die Kinder zuhause betreuen, ist zu begrüßen!

Gemeinde Feldkirchen bei Graz fördert familieninterne Kinderbetreuung ab Herbst mit 120 Euro pro Monat; FPÖ setzt sich bereits seit Jahren für entsprechendes Familienförderungsmodell ein und begrüßt nunmehrige Umsetzung.

Die Freiheitlichen setzen sich auf Landes- und Kommunalebene bekanntlich seit Jahren für eine angemessene Unterstützungsleistung für Eltern, die ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst zuhause betreuen, ein. Die FPÖ hat bereits mehrmals auf allen Ebenen die Etablierung eines Familienförderungsmodells nach dem Vorbild der Salzburger Gemeinde Berndorf („Berndorfer Modell“) gefordert. Intention der Freiheitlichen war es, Familien neben der Möglichkeit, ihren Nachwuchs in einer Kinderkrippe betreuen zu lassen, auch die Wahlfreiheit zu bieten, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren eigenständig zuhause zu betreuen – ohne finanzielle Nachteile. Dazu sollte das jeweilige Kinderbetreuungsgeld auf die Höhe der Bedarfsorientierten Mindestsicherung aufgestockt werden. Die FPÖ Feldkirchen stieß mit ihrem Vorschlag bis zuletzt jedoch auf taube Ohren der Bürgermeisterpartei. Umso erfreulicher ist es, dass in Feldkirchen nun doch eine Unterstützungsleistung für Eltern auf den Weg gebracht wurde. Ab Herbst 2021 sollen Eltern, die für ihren Nachwuchs keinen Platz in einer Krippe in Anspruch nehmen, 120 Euro pro Monat erhalten. „Als Familienvater freut es mich umso mehr, dass nun auch die ÖVP zur Einsicht gekommen ist und Eltern künftig eine finanzielle Unterstützung für die familieninterne Kinderbetreuung erhalten. Mütter und Väter leisten mit der häuslichen Betreuung einen unheimlich wichtigen Beitrag für die Gesellschaft – dieser wird nun endlich auch wertgeschätzt. Um jedoch eine wirkliche Entlastung für Familien sicherzustellen, ist es notwendig, die Unterstützungsleistung jedenfalls noch anzuheben“, so der Feldkirchner Vizebürgermeister und FPÖ-Familiensprecher LAbg. Stefan Hermann, der darauf hinweist, dass sich nach wie vor viele Mütter aus finanziellen Gründen gezwungen sehen, vorzeitig ins Berufsleben zurückzukehren. „Für all jene, die ihren Nachwuchs gerne länger zuhause betreuen möchten, muss eine angemessene Unterstützungsleistung erzielt werden“, so Hermann abschließend.

 

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