Fitnessbranche hat bereits mit massiver Pleitewelle zu kämpfen; Freiheitliche fordern Öffnung der Fitnessstudios als Beitrag zum Erhalt der psychischen und physischen Gesundheit.

Dem Vernehmen nach plant die Regierung Hotels und Gastronomiebetriebe noch mindestens bis Ostern geschlossen zu halten, was naturgemäß für großen Unmut bei den betroffenen Unternehmern sorgt. Auch die Fitnessbranche leidet massiv unter dem Endloslockdown. Bereits im vergangenen Jahr waren Fitnessstudiobetreiber enorm von der türkis-grünen Zusperrpolitik betroffen. Während der gesamte Handel und sogar die körpernahen Dienstleister mittlerweile wieder aufsperren durften, haben die heimischen Fitnesscenter schon wieder seit Monaten geschlossen. Und das obwohl die Studiobetreiber zuletzt auf höchste Hygienestandards gesetzt und wirksame Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, um ausreichend Sicherheitsabstand zwischen den Trainierenden gewährleisten zu können. Auf entsprechende, zielgerichtete Hilfspakete warten die Betreiber ohnehin vergebens. „Es ist nicht hinzunehmen, dass aufgrund unzureichender oder gar nicht erst wirksamer Unterstützungsleistungen ein ganzer Wirtschaftszweig ausgeklammert wird. Noch dazu kommt die fortwährende Planungsunsicherheit, mit der Fitnessstudiobetreiber zu kämpfen haben. Es braucht endlich treffsichere Lösungen für die gesamte Fitnessbranche“, so FPÖ-Sportsprecher Klubobmann Mario Kunasek, der die rasche Wiedereröffnung der Studios fordert. „Gerade im Lockdown sehnen sich die Menschen nach der Möglichkeit, mehr Bewegung und Sport betreiben zu können. Die Öffnung der Fitnessstudios würde einen großen Beitrag zur psychischen und physischen Gesundheit der Steirer leisten, weswegen diese unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen dringend forciert werden muss“, schließt Kunasek.