FPÖ erwirkte höhere Förderung bei Zwillings- und Drillingsgeburten!
Freiheitliche Forderung betreffend die Erhöhung der Einmalförderung bei Mehrlingsgeburten wird umgesetzt; FPÖ begrüßt wichtigen Schritt, pocht in Zeiten der massiven Teuerung aber auf die Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Entlastung steirischer Familien.
Die Geburt von Mehrlingen stellt Eltern verständlicherweise häufig vor große Herausforderungen. Nicht nur der höhere Betreuungsaufwand für zwei oder mehr kleine Individuen, sondern vor allem der finanzielle Aspekt bereiten Eltern oftmals große Sorgen. Im Jahr 2014 wurde die Forderung der FPÖ nach der Gewährung einer Einmalförderung bei Mehrlingsgeburten erfreulicherweise durch das Land Steiermark umgesetzt. So bekamen Familien bei der Geburt von Zwillingen 300 Euro, bei der Geburt von Drillingen 600 Euro und für jedes weitere Mehrlingskind weitere 300 Euro. Aus freiheitlicher Sicht bedurfte diese Unterstützungsleistung nunmehr – insbesondere im Hinblick auf die massive Teuerung – jedenfalls einer entsprechenden Anpassung, woraufhin die FPÖ zuletzt eine adäquate Erhöhung im Landtag beantragte. Dieser Forderung wird nun vonseiten der Landesregierung auch nachgekommen. So soll die Einmalförderung bei Zwillingen auf 600 Euro und bei Mehrlingen auf 1.200 Euro angepasst werden. „Bisher war die Steiermark österreichweit das Bundesland mit der niedrigsten Unterstützungsleistung für Mehrlingsgeburten. Daher ist es umso erfreulicher, dass die steirische Landesregierung unserer Forderung nach einer Erhöhung der Einmalförderung nun nachkommt. Für Familien stellt dieser Mehrlingszuschuss eine bedeutende Hilfeleistung dar, um die mit einer Zwillings- oder Drillingsgeburt einhergehende Mehrbelastung besser meistern zu können. Die massive Teuerung hat vielen Haushaltsbudgets besonders zugesetzt, daher ist die Erhöhung dieser Förderung ein wichtiger Schritt, nichtsdestotrotz wird es weitere Maßnahmen brauchen, um Familien nachhaltig zu entlasten“, so FPÖ-Familiensprecher LAbg. Stefan Hermann, der auf die Umsetzung weiterer freiheitlicher Anträge im Familienbereich hofft.