Marco Triller:

FPÖ wird heute präsentiertes Reformprojekt ‚KAGes Reshape 2030‘ konstruktiv, aber auch kritisch beleuchten!

KAGes stellt sich organisatorisch neu auf und verspricht Verbesserungen für Mitarbeiter und Patienten; Freiheitliche begrüßen jegliche Maßnahmen im Sinne der Menschen, sind jedoch angesichts vergangener sogenannter Reformprojekte – Stichworte Krankenhaus- und Abteilungsschließungen – skeptisch; Schriftliche Anfrage zu Folgewirkungen wird eingebracht.

Im Rahmen einer heute stattgefundenen Pressekonferenz präsentierten die drei Landesräte Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus und Christopher Drexler gemeinsam mit der KAGes-Führung einen Zwischenbericht des Projekts ‚KAGes Reshape 2030‘. Versprochen wurde im Zuge der Ausführungen der anwesenden Referenten, dass es durch eine Verschlankung der KAGes-Organisationsstrukturen zu einer moderneren und vor allem patienten- und mitarbeiterfreundlicheren Unternehmensausgestaltung kommen wird. Die Freiheitlichen werden im Landtag mittels Anfrage an Juliane Bogner-Strauß die genauen budgetären und personellen Aspekte beleuchten. „Der vorgestellte Zwischenbericht des KAGes-Reformprojekts weist zumindest auf den ersten Blick einige durchaus positive Ansätze auf. Gerade auf die heute versprochene stärkere Einbindung von Patienten und Mitarbeitern pochen wir Freiheitliche seit Jahren. Angesichts der Erfahrungen mit sogenannten Reformvorhaben dieser schwarz-roten Landesregierung sind voreilige Zustimmungsbekundungen jedoch noch nicht angebracht. Vielmehr werden wir die heute vorgelegten Konzepte parlamentarisch auf ihre Wirksamkeit bzw. konkreten Auswirkungen in der Praxis genauestens beleuchten“, so der steirische FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller, der in diesem Zusammenhang ankündigt, dass in den nächsten Tagen eine umfassende Anfrage bei Landesrätin Bogner-Strauß eintrudeln wird.

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