Helga Kügerl:

Freiheitliche bringen Pflegeforderungspaket im morgigen Landtag ein!

Fünf freiheitliche Vorschläge für ein besseres steirisches Pflegewesen – Maßnahmen können im eigenen Wirkungsbereich des Landes umgesetzt werden. 

Die Problematik des Pflegekräftemangels wird immer dramatischer. In den vergangenen Tagen und Wochen berichteten zahlreiche Medien über die sich zuspitzende Situation. Bereits im Sommer brachten die steirischen Freiheitlichen eine umfassende Antragsreihe zur Verbesserung der heimischen Pflegestrukturen ein. Nachdem die FPÖ-Initiativen bedauerlicherweise von den Regierungsparteien schubladisiert wurden, werden die freiheitlichen Mandatare die morgige Landtagssitzung nutzen, um abermals den Fokus auf das enorm wichtige Thema zu lenken. Der Forderungskatalog erstreckt sich von der Umsetzung eines Pilotprojekts hinsichtlich der Anstellung von pflegenden Angehörigen bei einer landeseigenen Gesellschaft über die faire Entlohnung von Berufspraktika von angehenden Pflegekräften bis hin zur Ausarbeitung eines steirischen „Masterplans Pflege Steiermark 2030“. Dieser Plan hätte zum Ziel, eine Bündelung sämtlicher Planungsvorhaben in einer Pflege-Gesamtstrategie zusammenzufassen. Alle Forderungspunkte wären im eigenen Wirkungsbereich des Landes Steiermark realisierbar. „Das Land Steiermark darf nicht länger auf die seitens der schwarz-grünen Bundesregierung versprochenen Reformen warten, sondern muss endlich im eigenen Wirkungsbereich effektive Maßnahmen setzen, die zur Lösung der zahlreichen Probleme beitragen. Der Vorteil unserer Antragspunkte besteht darin, dass diese Vorhaben im eigenen Wirkungsbereich des Landes liegen und dementsprechend recht unabhängig von den Vorkommnissen auf Bundesebene in Umsetzung gebracht werden können. Die Bevölkerung erwartet sich völlig zu Recht auch von den politischen Verantwortungsträgern in der Steiermark endlich Antworten und Maßnahmen, wie dem Pflegekräftemangel aktiv begegnet werden kann. Die Zeit für Ausreden ist jedenfalls vorbei“, so die freiheitliche Pflegesprecherin LAbg. Helga Kügerl.

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