Marco Triller:

Freiheitliche werden Entstehungsprozess des neuen Regionalen Strukturplans Gesundheit 2030 kritisch begleiten!

Spitalsschließungen und Bettenreduktion dürfen nicht weiter forciert werden – FPÖ für Stärkung der Versorgungsstrukturen im ländlichen Raum.

Im Rahmen einer Pressemeldung des Kommunikationsdienstes des Landes Steiermark verkündete Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, dass die Vorbereitungsarbeiten für den Regionalen Strukturplan Gesundheit 2030 anlaufen würden. Konkret geht es in diesem Schriftwerk darum, dass die Struktur der steirischen Gesundheitsversorgung für den stationären und niedergelassenen Bereich bis 2030 definiert wird. Die bisherige Politik der Landesregierung war bekanntlich geprägt von Spitalsschließungen und der Ausdünnung des Versorgungssystems in ländlichen Regionen. Auch die Streichung von Spitalsbetten stand in den letzten Jahren ganz oben auf der Agenda der schwarz-roten Verantwortungsträger. „Die Überarbeitung des Regionalen Strukturplans Gesundheit ist eine Chance, den politisch fehlgeleiteten Weg zu korrigieren. ÖVP-Landesrätin Juliane Bogner-Strauß wäre aufgerufen, im Rahmen dieses Prozesses von Maßnahmen wie der Schließung von Krankenhausstandorten und der Wegrationalisierung hunderter Spitalsbetten endlich Abstand zu nehmen. Die FPÖ wird diese Planungsarbeiten jedenfalls kritisch begleiten und vor allem gegen die weitere Ausdünnung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum auftreten. Wir erwarten uns als freiheitliche Landtagsfraktion auch eine Einbindung in den Erneuerungsprozess dieses wichtigen Gesundheitsplans“, so FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller abschließend.

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