Mario Kunasek:

Grazer Stadtregierung erweist Pendlern mit neuer Großbaustelle abermals einen Bärendienst!

Neue Großbaustelle am Opernring führt zu Verkehrschaos im Stadtverkehr – Freiheitliche kritisieren grüne Verkehrsreferentin sowie KPÖ-Bürgermeisterin, fordern personelle Konsequenzen und sehen notfalls auch Landesspitzen in der Pflicht.

Seit Monaten sehen sich die zahlreichen Pendler in der Landeshauptstadt durch immer wiederkehrende Proteste von Klimaklebern enormen Belastungen ausgesetzt. Die Grazer Stadtregierung setzt dem nahezu täglichen Verkehrschaos nun die Krone auf und sorgt mit einer Großbaustelle am Opernring für vollends stehenden Morgenverkehr. Busse sowie PKW kommen, wenn überhaupt, nur mehr im Schneckentempo voran – den Zuständigen im Grazer Rathaus dürfte das herzlich egal sein, schließlich ließ man in der bisherigen Regierungsperiode wenig Verständnis für hart arbeitende Pendler erkennen. „Das Verkehrswesen ist eine wesentliche Kernaufgabe der Kommunalpolitik, die Grazer Stadtregierung versagt hier auf ganzer Linie“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek verärgert über das nun hervorgebrachte Verkehrschaos. „Bereits in der Vergangenheit hat die grüne Verkehrsstadträtin Schwentner gezeigt, dass sie für Autofahrer nichts übrig hat. Die massenhafte Vernichtung von Anrainerparkplätzen, die Sperre ganzer Straßenzüge oder die massive Ausweitung der Tempo-30-Zonen haben das eindrucksvoll bewiesen. Nun folgt der nächste Schlag gegen die leidgeprüften PKW-Fahrer“, so Kunasek weiter, der die Verkehrsstadträtin sowie die amtierende Bürgermeisterin zu Konsequenzen auffordert. „Sowohl Vizebürgermeisterin Schwentner als auch KPÖ-Bürgermeisterin Kahr kann umfassendes Versagen und ein Regime der Ausgrenzung in der Grazer Verkehrspolitik attestiert werden. Für die Grazer Bevölkerung und für die zahlreichen, tagtäglich auf ihr Fahrzeug angewiesenen Pendler wäre es eine Zumutung, würden beide Politikerinnen länger im Amt bleiben. Schwentner und Kahr wären demnach gut beraten, ihre Sessel zum Wohle der Landeshauptstadt zu räumen. Hier ist auch die Landesspitze – allen voran Verkehrslandesrat Anton Lang – gefordert, den außer Rand und Band geratenen Regierungsparteien im Grazer Rathaus Einhalt zu gebieten“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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