Grüne Umweltministerin setzt nächsten Schlag gegen den Wirtschaftsstandort Steiermark!
Autobahnanschluss für Gemeinde Hart bei Graz steht auf der Kippe – Freiheitliche fordern ein Ende der wirtschaftsfeindlichen Entscheidungen und rufen Landesregierung zum Handeln auf.
Wie die „Steirerkrone“ heute berichtet, droht das Aus für den seit Jahren forcierten Autobahnanschluss der Gemeinde Hart bei Graz an die A2. Grund dafür ist einmal mehr das grüne Umweltministerium, das bekanntlich seit geraumer Zeit alle Straßenprojekte neu evaluiert. Künftig könnte für die Anschlussstelle sogar ein UVP-Verfahren notwendig sein. „Umweltschutzministerin Leonore Gewessler versetzt dem Wirtschaftsstandort Steiermark mit den Aussagen zum geplanten Autobahnanschluss erneut einen herben Schlag“, so FPÖ-Landesparteisekretär und Bezirksparteiobmann von Graz-Umgebung LAbg. Stefan Hermann. „Nach dem abgesagten Ausbau der A9 im Süden von Graz, der nicht nur eine Entlastung für die Bevölkerung, sondern auch einen enormen Mehrwert für die ansässigen Betriebe mit sich gebracht hätte, geht es nun der nächsten Gemeinde an den Kragen. Der geplante Autobahnanschluss für Hart bei Graz wäre nicht nur für die Gemeinde von großem Wert, mit der Knapp AG würde auch ein steirischer Leitbetrieb enorm von dem Projekt profitieren“, so Hermann weiter. „Die Gemeinde, die Bevölkerung und die steirische Wirtschaft kämpfen seit Jahren für diese infrastrukturelle Maßnahme und die Ministerin legt sie von heute auf morgen auf Eis. Die Landesregierung ist dringend aufgerufen, gegen den ideologisch motivierten Klimafanatismus aus dem Verkehrsministerium aufzutreten. Ansonsten sind die oftmals aus den Reihen der steirischen Regierungsmitglieder zu vernehmenden Worte, wie bedeutsam der Wirtschaftsstandort Steiermark mit seinen Leitbetrieben sei, in Zukunft nur mehr Schall und Rauch“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.