Mario Kunasek & Harald Korschelt:

Hohe Arbeitslosigkeit gibt keinen Grund zum Feiern am 1. Mai!

Freiheitliche bedanken sich bei Leistungsträgern und lassen Institutionen Merci-Schokolade zukommen; FPÖ drängt auf rasche und umfassende Maßnahmen der Landesregierung im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftschaos.

Wie bereits in den vergangenen Jahren werden die Freiheitlichen morgen – unter Berücksichtigung der Corona-Regelungen – Leistungsträgern unserer Gesellschaft als kleines Dankeschön Merci-Schokolade zukommen lassen. Dabei werden beispielsweise Polizeidienststellen und Rettungsorganisationen bedacht. Auf politischer Ebene fordert die FPÖ anlässlich des Tags der Arbeit, dass die Landesregierung endlich in die Gänge kommt und den Kampf gegen Rekordarbeitslosigkeit und drohende Pleitewellen ernsthaft aufnimmt. Vom Freiheitlichen Landtagsklub wurde bereits Ende März ein umfassendes Arbeitsprogramm unter dem Titel „Wege finden – Arbeit schaffen, Unternehmen retten!“ (siehe Anhang) mit zahlreichen Forderungen vorgelegt – umgesetzt wurde von der Landesregierung jedoch bisher nichts. „Definitiv kein Platz ist an diesem 1. Mai definitiv für ein klassenkämpferisches Auseinanderdividieren der Bevölkerung, wie es sozialistische oder kommunistische Politgranden gerne praktizieren. Wir müssen nun gemeinsam eine budgetäre und politische Kraftanstrengung sicherstellen, um mittels vorgezogener Investitionen die Wirtschaft zu stärken und Unterstützungsprogramme für Gastronomie und Tourismus auf den Weg zu bringen. Die massiven von der Bundesregierung veranlassten Auflagen im Rahmen der Öffnungen, wie zum Beispiel Eintrittstests für Wirtshäuser, werden weiter ein massives Hemmnis darstellen. Zigtausend Beschäftigungslose und eine daraus resultierende Sozialkrise sind Faktoren, die das friedliche gesellschaftliche Miteinander enorm gefährden können. Für die FPÖ sind die Wiederbelebung der Wirtschaft und der Kampf gegen Massenarbeitslosigkeit die wichtigsten politischen Ziele“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek anlässlich des morgigen Tags der Arbeit.

Besonderen Dank sprechen FPÖ-Landesparteichef Mario Kunasek und der Fraktionsobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Harald Korschelt allen Leistungsträgern aus, die aufgrund der Krisenbedingungen Außergewöhnliches geleistet haben. „Vor allem in den Pflegeheimen und Krankenanstalten sowie auch im Handel haben die dort tätigen Arbeitnehmer unter schwierigsten Rahmenbedingungen großartige Leistungen erbracht. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer werden auch im Zuge der auf Bundesebene angekündigten Pflegereform dafür eintreten, das Entlohnungssystem deutlich zu attraktivieren. Die Interessensvertretungen, wie die Arbeiterkammer. müssen nun alle in ihrem Wirkungsbereich liegenden Maßnahmen setzen, um gegen die enorme Arbeitslosigkeit vorzugehen. Keinesfalls wird es reichen, wenn rote Funktionäre am morgigen Tag der Arbeit große Reden übers Internet verbreiten. Wir Freiheitliche stehen jedenfalls bereit, wenn es darum geht, den sozialen und wirtschaftlichen Krisenfolgen mit aller Vehemenz auf politischer Ebene zu begegnen“, so FPÖ-Arbeiterkammerrat Harald Korschelt abschließend.

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