Tierquäler werden immer dreister und legen mittlerweile Köder in ausgewiesenen Hundezonen aus. FPÖ-Graz bietet 500€ Belohnung für sachdienliche Hinweise, die zu Ergreifung des Täters führen.

Immer wieder kommt es in Graz und Umgebung zu Vergiftungen von Haustieren, die sich im Freien aufhalten. Es ist bekannt, dass bei beliebten Spazierrouten besondere Vorsicht vor Ködern geboten ist. Mit dem erst zwei Tage alten Vorfall, bei dem ein Hund auf einer Hundewiese in Graz-Gösting vergiftet wurde, erreicht die Gefährlichkeit der Situation ein neues Ausmaß.

„Die Dreistigkeit der Tierhasser hat zuletzt deutlich zugenommen. Mittlerweile schrecken diese Individuen nicht einmal mehr davor zurück, Giftköder in ausgewiesenen Hundezonen zu legen. Die insgesamt 16 Hundewiesen in Graz sind für Hundebesitzer einer der wichtigsten Aufenthaltsbereiche. In diesen Zonen herrscht im Gegensatz zum restlichen Grazer Stadtgebiet weder Leinen- noch Maulkorbpflicht für Hunde, was den Tieren ein Gefühl der Freiheit übermittelt und sowohl für Vierbeiner als auch für Besitzer eine Abwechslung zum Alltag darstellt. In diesen geschützten Bereichen Giftköder auszulegen zeigt, wie perfide die Tierquäler bereits agieren. Wir belohnen sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, mit 500€ in Bar. Je früher man derart arglistigen Persönlichkeiten ergreift und zur Rechenschaft zieht, desto schneller wiegt man seine treuen Begleiter wieder in Sicherheit!“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ-Graz.