Stefan Hermann:

3-G-Regime muss endlich fallen!

Freiheitliche kritisieren Debatte um strengere Maßnahmen und fordern Rückkehr zur Normalität.

Die seit Tagen laufende Debatte über die Verschärfung der 3-G-Regel hin zu einer 1-G-Regel stößt bei den steirischen Freiheitlichen auf Unverständnis. Wie hinlänglich bekannt ist, denken eine immer größer werdende Zahl von Politikern laut darüber nach, gewisse Bereiche des öffentlichen Lebens nur mehr Geimpften zugänglich zu machen. „Dass in einer steirischen Tageszeitung schon von einer 1-G-Regelung für die Hotellerie geschrieben wird, ist bezeichnend“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann. „Die gesamte Diskussion geht aus freiheitlicher Sicht in die völlig falsche Richtung. Anstatt mit der Drohkulisse eines neuen Lockdowns oder einer anstehenden 1-G-Regel braucht es Mut und Zuversicht zu sagen, dass wir endlich zur ‚echten‘ Normalität zurückkehren müssen“, so Hermann weiter, der klar an Bundes- und Landesregierung appelliert, die bestehenden Einschränkungen abzuschaffen. „Das derzeitige 3-G-Regime muss endlich zu einem Ende kommen. Die türkis-grüne Bundesregierung würde mit einer tatsächlichen Einführung einer 1-G-Regelung – egal in welchem Bereich – die Gesellschaft endgültig spalten. Wir Freiheitliche lehnen jedwede weiteren Einschränkungen jedenfalls klar ab und fordern, endlich wieder ein normales gesellschaftliches Leben zu ermöglichen. Eines muss klargestellt werden: kein Lockdown ist gottgegeben, sondern wurde stets seitens der Bundesregierung verhängt. Hier wird ein teils gänzlich falsches Bild gezeichnet, so als ob die bisherigen Lockdowns alle alternativlos gewesen wären“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.

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