500kg Kartoffeln gegen die Teuerung
Am Samstagvormittag fand eine Kartoffel-Verteilaktion der FPÖ-Gries statt. Als Maßnahme gegen die Teuerung wurden insgesamt 500 Kilogramm Kartoffeln an Bewohner des Bezirkes verteilt. Die Resonanz auf diese kreative Aktion war durchwegs äußerst positiv.
„Gerade in unserem Bezirk geht es den Menschen aufgrund der Teuerung besonders schlecht. Daher haben wir als FPÖ-Gries beschlossen, mit dieser Aktion ein bisschen zu helfen. Wir haben 500kg Kartoffeln besorgt und in verschiedenen Siedlungen des Bezirkes persönlich verteilt“, so FPÖ-Gries Bezirksparteiobmann Robert Spörk.
Mehrere Funktionäre der FPÖ waren am Samstag über einen Zeitraum von etwa 3,5 Stunden unterwegs und verschenkten an Passanten auf der Straße die mit Kartoffeln gefüllten FPÖ-Sackerl. Sie haben im Rahmen dieser Aktion die Triester Siedlung, die Gegend rund um die Tändelwiese, die Herrgottwiesgasse und die Denggenhofsiedlung besucht.
„Statt der billigen Werbegeschenke, die man normalerweise von Parteien erhält, haben wir beschlossen, das Geld in eine halbe Tonne Kartoffeln zu investieren und diese kostenlos an unsere Mitbürger zu verteilen. Damit konnten wir vielen Menschen eine Freude bereiten und ein bisschen durch diese schwierige Zeit helfen“, so Bezirksrat Daniel Konrath.
Mit dem Motto „Kartoffeln statt Burger“ enthielt die Aktion auch einen Seitenhieb auf die aktuelle Bundesregierung. Die FPÖ-Gries unterstellt dieser ein fehlendes Verständnis für die wahren Probleme der Bevölkerung. Mit dem Burger-Eklat zeigte Bundeskanzler Nehammer erneut, dass er von Lebensrealitäten der Menschen in Bezirken wie Gries keine Ahnung hat.