Mario Kunasek:

Illegales Schächten hat in der Steiermark keinen Platz!

Freiheitliche befürchten illegale Schächtungen zum bevorstehenden islamischen Opferfest.

 

Das kommende Wochenende könnte blutig werden, zumindest wenn es nach den Traditionen zum anstehenden islamischen Opferfest bzw. dem Kurbanfest geht. Im Rahmen dieser am 31. Juli beginnenden Feierlichkeiten wird jedes Jahr weltweit eine Vielzahl von Opfertieren geschächtet, also ohne vorangehende Betäubung rituell geschlachtet – ihnen wird dabei bei vollem Bewusstsein die Kehle durchtrennt. Ein Schreiben der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung macht nun darauf aufmerksam, dass dies außerhalb der explizit dafür zugelassenen Schlachtbetriebe verboten ist – ein solcher existiert in Graz-Umgebung beispielsweise gar nicht. „Aus dem Schreiben geht klar hervor, dass es im Bezirk keinen lizensierten Betrieb gibt“, so der freiheitliche Landesparteiobmann und Tierschutzsprecher Mario Kunasek. „Die Behörde weist weiter darauf hin, dass rituelle Schlachtungen auch im privaten Rahmen und für den eigenen häuslichen Bedarf verboten sind. Ebenso ist es untersagt, Privatpersonen Räumlichkeiten oder Flächen zur Durchführung von solchen Schächtungen zur Verfügung zu stellen. Da davon auszugehen ist, dass wie bereits in der Vergangenheit Verstöße gegen diese Bestimmungen stattfinden werden, rufen wir alle Steirer dazu auf wachsam zu sein, die Augen offen zu halten und illegale Schächtungen unverzüglich bei der Polizei zu melden. Solch unnötiges Leid haben unsere Tiere nicht verdient“, so Kunasek abschließend.

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