Stefan Hermann:

Informationen des Integrationsministeriums bestätigen Islamismus-Problem!

Heute präsentierte „Islam-Landkarte“ zeigt Österreich als Zentrum islamischer Vereine; Freiheitliche fordern harte Maßnahmen gegen islamistische Strukturen und treten einmal mehr für Zuwanderungsstopp aus islamischen Ländern ein.

Im Rahmen einer Pressekonferenz der „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ präsentierten Vertreter ebendieser Einrichtung gemeinsam mit ÖVP-Integrationsministerin Susanne Raab und dem renommierten Islamwissenschaftler Ednan Aslan aktuelle Forschungsergebnisse zu Strukturen des politischen Islam in Österreich. Von der Universität Wien wurde eine sogenannte Islam-Landkarte entwickelt, die rund 600 islamische Vereine und Moscheen in Österreich abbildet. Ziel sei es laut Bundesministerin Raab, den jeweiligen Zweck, deren Ideologien, Dachverbände und unterschiedliche Akteure transparent darzulegen. Auf der Islam-Landkarte, die unter www.islam-landkarte.at abrufbar ist, sind unter anderem islamische Einrichtungen in Kapfenberg, Knittelfeld, Feldbach, Leoben, Liezen und in einer enormen Dichte in Graz abgebildet. Bei vielen Einrichtungen fehlt jedoch die konkrete Beschreibung, was alles andere als Transparenz darstellt. „Die Islam-Landkarte zeigt, dass Österreich in den letzten Jahrzehnten zu einem Zentrum islamischer Vereine geworden ist. Es gilt, sämtliche islamische Einrichtungen genau zu beobachten und mögliche islamistische Strukturen konsequent zu zerschlagen, um zu verhindern, dass sich der Radikalislam weiter ausbreitet. Vereine mit radikalem Hintergrund müssen aus freiheitlicher Sicht sofort aufgelöst werden“, so FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann, der auf die enorme Gefahr des Radikalislam in Österreich und insbesondere in der Steiermark hinweist: „Erst im Dezember letzten Jahres warnte das Landesamt für Verfassungsschutz vor der Grazer Islamistenszene. Aus freiheitlicher Sicht braucht es umgehend strengere Gesetze gegen den politischen und radikalen Islam sowie einen völligen Zuwanderungsstopp aus islamischen Ländern. Die teils extrem toleranzromantische Haltung der Koalitionen auf Landes- und Bundesebene sind hier völlig fehl am Platz. Die heutige Pressekonferenz war zwar eine interessante Infoveranstaltung, aber es braucht nun endlich harte Maßnahmen gegen islamistische Strukturen in Österreich und in der Steiermark“, so Hermann abschließend.

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