Stefan Hermann:

Kein klares Nein des Landeshauptmannes zu möglicher Verschärfung der Corona-Maßnahmen!

Freiheitliche befragten im Landtag Landeshauptmann Schützenhöfer zu geplanten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen.

Im Rahmen der heutigen Landtagssitzung befragten die steirischen Freiheitlichen ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zu potentiellen Verschärfungen der Corona-Maßnahmen. Konkret wollten die Freiheitlichen wissen, ob eine Übernahme der in Wien ab Oktober geltenden 2-G-Regel, bei der getestete Personen maßgebliche Nachteile erfahren, auch für die Steiermark angedacht sei. Der Landeshauptmann wich den Fragen aus und konnte sich zu keiner Antwort durchringen. Stattdessen schwadronierte Schützenhöfer minutenlang über die Impfung und reihte hohle Stehsätze aneinander. „Wenn der Landeshauptmann im Rahmen der Befragung sagt, er könne nichts ausschließen, dann müssen die Alarmglocken schrillen“, so der stellvertretende Klubobmann der FPÖ LAbg. Stefan Hermann. „Sich einerseits bundeseinheitliche Regelungen zu wünschen und andererseits in der Steiermark für Veranstaltungen des Landes eine 2-G-Regel einzuführen, bei welcher aus gänzlich unverständlichen Gründen Genesene plötzlich PCR-Tests vorlegen müssen, ist überhaupt nicht nachzuvollziehen. Der Landeshauptmann wäre besser beraten, sich bei seinen Parteikollegen in der Bundesregierung endlich für eine tatsächliche Rückkehr zur Normalität einzusetzen, anstatt durch immer konfusere Regelungen und den Ausschluss bestimmter Personengruppen die Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben“, so Hermann abschließend.

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