Günter Wagner:

Klare Worte in Sachen Asylproblematik notwendig – Graz sollte sich an Wels ein Vorbild nehmen!

Die freiheitlich regierte Stadt Wels und deren Bürgermeister Andreas Rabl sowie Vizebürgermeister Gerhard Kroiß wehren sich in einer Medienstellungnahme bereits präventiv gegen die Errichtung von Asyl-Zelten und die weitere Unterbringung zusätzlicher Asylwerber. Eine Tageszeitung titelt „Erste Stadt verweigert Aufnahme weiterer Migranten“. Aus Sicht des Grazer FPÖ-Gemeinderats Günter Wagner könnte sich die steirische Landeshauptstadt Graz an diesen klaren Botschaften ein Vorbild nehmen. „Die neue SPÖ-Stadtparteiobfrau und für Asyl zuständige Landesrätin Doris Kampus sollte klare Worte finden und von der Schaffung neuer Asylquartiere in Graz Abstand nehmen. Die Stadt Graz ist ohnehin durch die Bundesunterkünfte in Puntigam und Andritz sowie die weiteren Asylheime des Landes stark belastet. Wir müssen einen absoluten Asyl-Stopp für Graz erwirken, die KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr blendet die Thematik gänzlich aus und gewisse linke Kräfte innerhalb der Stadtkoalition würden wohl gerne noch mehr Migranten aufnehmen. Für die FPÖ steht hingegen fest, das Boot ist längst voll und es braucht eine No-Way-Politik an Österreichs Grenzen. Wenn die Grazer Stadtregierung verantwortungsvoll handeln will, dann muss sie sich an den unmissverständlichen Botschaften der Welser Stadtführung ein Beispiel nehmen“, erklärt Wagner abschließend. 

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