Albert Royer:

Land muss bei den Zweitwohnsitzen aufs Gaspedal steigen!

Steirische Zweitwohnsitzproblematik war abermals Thema im Landtag – konkrete Ergebnisse lassen auf sich warten.

Im Rahmen einer Unterausschusssitzung war das Problem der Zweitwohnsitze – gerade das Ennstal steht hier vor großen Herausforderungen – abermals Thema im Landhaus. Seit nunmehr über einem Jahr wird über Unterstützungsmaßnahmen für die steirischen Gemeinden diskutiert, passiert ist bisher wenig. „Die Regierungsparteien gaben vor den Gemeinderatswahlen großes Interesse vor, eine Lösung herbeizuführen, das ist nach dem Wahlgang allerdings rasch verflogen“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Albert Royer aus Liezen. „Über ein Jahr liegen die diversen Anträge bereits im Unterausschuss, dieser hat gestern seit langem wieder einmal getagt. Es gibt inzwischen konkrete Lösungsansätze seitens des Landes, viele davon gehen auch in die richtige Richtung. Nun muss man sich genau ansehen, welche Maßnahmen einen tatsächlichen Lenkungseffekt haben und welche den Steirern mehr schaden würden als den oftmals nichtösterreichischen Zweitwohnungsbesitzern. Wir werden weiterhin auf einen raschen Abschluss der Verhandlungen drängen, um den betroffenen Gemeinden die Hilfe zukommen zu lassen, die sie brauchen. Der nächste Sitzungstermin muss demnach zeitnah stattfinden“, fordert Royer abschließend.

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