Landeshauptmann Drexler muss in Grazer Billa-Eck-Problematik durchgreifen!

Landeshauptmann Drexler muss in Grazer Billa-Eck-Problematik durchgreifen!

Weiß-grüne Landeshauptstadt mit einem Schandfleck im Herzen der Stadt – Landesregierung kann Untätigkeit der KPÖ-geführten Stadtkoalition nicht länger tolerieren; Billa-Eck-Gipfel mit Polizei, Stadt und Land notwendig.

Drogendeals, Raufhandel und Belästigung von Passanten: all das steht im Bereich des sogenannten Billa-Ecks, das unmittelbar an den Hauptplatz der Landeshauptstadt Graz angrenzt, auf der Tagesordnung. Vergangenes Wochenende (18.02.) – so berichteten Touristen der FPÖ – fand am helllichten Tag wieder einmal eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen den offenbar betrunkenen bzw. unter dem Einfluss anderer Substanzen stehenden Personen, die sich im Bereich des Billa-Ecks tagtäglich aufhalten, statt. Laut den an die FPÖ herangetragenen Informationen blieben sogar Besucher der Landeshauptstadt stehen und fragten ungläubig was denn da los sei. Einheimische Grazer wundern diese Umtriebe leider nicht mehr, sie gehen meist nur mehr kopfschüttelnd, aber in großem Bogen, an den dort herumlungernden „Herrschaften“ vorbei. Die Anzahl an Personen, die sich diesem Klüngel zugehörig fühlt und auch entsprechend benimmt, scheint in den letzten Monaten stetig gewachsen zu sein. KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr scheint sich der Problematik nicht annehmen zu wollen oder ignoriert den massiven Schaden, der durch die Vorgänge am Billa-Eck dem Image der gesamten Steiermark erwächst, hartnäckig. Für den steirischen FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek ist die Thematik nicht nur ein Problem das Graz betrifft, immerhin hat die Landeshauptstadt und dabei gerade das Umfeld des Hauptplatzes einen hohen repräsentativen Wert für die gesamte Grüne Mark. Bezeichnend ist auch, dass sich das unwürdige Schauspiel rund um das Billa-Eck direkt vor dem Rathaus und in unmittelbarer Nähe zum Landhaus abspielt. „Es reicht endgültig, dieser Bereich ist eine Schande für die Landeshauptstadt! Touristen wird durch das Billa-Eck ein Eindruck der Landeshauptstadt vermittelt, der schlicht inakzeptabel ist. Abgesehen davon stellt die offen zur Schau getragene Kriminalität einen untragbaren Zustand dar. Angesichts der sich zunehmend ausweitenden Problematik muss nun der Landeshauptmann selbst eingreifen. Aus freiheitlicher Sicht muss Bürgermeisterin Kahr vonseiten der Landesregierung schriftlich und offiziell aufgefordert werden, diese Billa-Eck-Situation zu lösen. Außerdem sollte sofort ein Beratungs-Gipfel mit Vertretern der Stadt, des Landes Steiermark und der Polizei einberufen werden. ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler ist aufgerufen, ein scharfes und kompromisslos hartes Vorgehen gegen die dortigen Vorgänge einzufordern. Ein steirischer Regierungschef, der diesen Schandfleck weiter toleriert, riskiert grob fahrlässig das Ansehen unseres Landes“, so Kunasek, der ankündigt, in der Thematik nicht locker zu lassen.

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