Mario Kunasek:

Landeshauptmann muss Aussetzung von AstraZeneca-Impfstoff in der Steiermark veranlassen!

Freiheitliche fordern vorläufigen Stopp des umstrittenen Impfstoffs – Verabreichung ohne Rücksicht auf mögliche schwere Nebenwirkungen ist extrem fahrlässig; Steirer sollen frei über Impfstoff entscheiden können.

In den letzten Tagen haben zahlreiche europäische Länder die Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin ausgesetzt. Darunter waren unter anderem Deutschland, Frankreich und Italien. In der Steiermark verkündete Regierungschef Hermann Schützenhöfer noch gestern, an dem Impfstoff festhalten zu wollen und verfolgt damit bisher den gleichen Kurs wie die türkis-grüne Bundesregierung. Offenbar lautet der Leitsatz der Regierung „Impfen ohne Rücksicht auf Verluste“. Der steirische Landeshauptmann spielt ohnehin eine bemerkenswerte Rolle in der Diskussion rund um AstraZeneca, war er doch einer der Landeschefs, die die Ausweitung der Verabreichung dieses Mittels für über 65-Jährige einforderte. Für die steirischen Freiheitlichen ist es ein Gebot der Stunde, dass die Impfung mit AstraZeneca bis auf weiteres ausgesetzt wird. „Trotz des proaktiven Handelns vieler europäischer Länder scheint Österreich in diesem Fall völlig rücksichtslos und ohne die Bedachtnahme auf mögliche gesundheitliche Konsequenzen weiter zu impfen. Die Regierungsverantwortlichen scheinen ihren im totalen Scheitern begriffenen Impfplan beharrlich durchziehen zu wollen. Ich fordere Landeshauptmann Schützenhöfer und die steirische Landesregierung auf, die Impfung mit AstraZeneca sofort auszusetzen und sämtliche bereits eingetretenen Negativwirkungen dieses Impfstoffs in der Grünen Mark restlos aufklären zu lassen. Neben der freien Entscheidung, ob man sich impfen lässt, sollte es jedenfalls auch Entscheidungsfreiheit darüber geben, welchen zugelassenen Impfstoff man verabreicht haben will“, so der steirische FPÖ-Klubchef Mario Kunasek abschließend.

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