Freiheitliche befragten ÖVP-Bildungslandesrat zu skurrilem Auftritt von Dragqueen an steirischer Mittelschule – klare Antworten blieben von Seiten der Regierungsbank aus.

Im Rahmen der heutigen Landtagssitzung befragten die Freiheitlichen ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon zu einem unlängst erfolgten Auftritt einer Dragqueen im Rahmen der Sexualerziehung an der Mittelschule Markt Hartmannsdorf. Dieser wurde von seiner Regierungskollegin Juliane Bogner-Strauß im Rahmen der Beantwortung vertreten. Konkret wollte FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Stefan Hermann wissen, ob der Bildungslandesrat künftig derartige Auftritte untersagen wird. „Leider wurde unsere Frage seitens des Bildungslandesrates nur unzureichend beantwortet, stattdessen erging sich Bogner-Strauß in Ausflüchten hinsichtlich der Tatsache, dass Inhalte von Unterricht und Schulveranstaltungen Bundesangelegenheit wären und demnach der Landesregierung keine Kompetenz zukommen würde“, so Hermann, der ein klares Bekenntnis der Regierungsverantwortlichen gegen eine Indoktrinierung unserer Jüngsten vermisste. „Bildungslandesrat Amon hätte über seine Amtskollegin ein klares Bekenntnis abgeben können, dass derartige Auftritte seitens seines Ressorts unerwünscht sind. Leider ist das nicht geschehen. Während heimische Traditionsveranstaltungen in den Bildungseinrichtungen, wie etwa der Besuch des Nikolaus oder das Laternenfest, immer weiter in den Hintergrund gedrängt werden, scheinen Dragqueens mit ‚Geltungsdrang‘ dort ein und aus zu gehen. Für uns ist dieser Umstand nicht hinnehmbar und muss unverzüglich abgestellt werden“, so der freiheitliche Bildungssprecher abschließend.