Marco Triller:

Landesregierung muss dringend Maßnahmen gegen grassierende Armut ergreifen!

Weitere 500.000 Haushalte bundesweit in finanzieller Schieflage – Freiheitliche fordern effektive Unterstützung durch das Land und Ende des Lockdowns.

Eine aktuelle Umfrage der Tarifvergleichsplattform „durchblicker“ weist schockierende Zahlen zur finanziellen Lage heimischer Haushalte aus. So hat sich österreichweit bei 38 Prozent der befragten Haushalte die finanzielle Lage während der Corona-Krise verschlechtert, unglaubliche 17 Prozent sind nicht mehr in der Lage ihre Fixkosten zu stemmen. Im Oktober 2020 waren es noch 4 Prozent, seitdem sind somit weitere 500.000 Haushalte finanziell abgerutscht. In der Steiermark sind 30 Prozent direkt finanziell von der Krise betroffen – beinahe jeder zweite Haushalt gibt an, durch die Kurzarbeit in finanzielle Schieflage gekommen zu sein. „Die vorliegenden Zahlen sind alarmierend“, so der freiheitliche Sozialsprecher LAbg. Marco Triller. „Die Landesregierung und insbesondere die zuständigen Landesräte sind dringend aufgefordert, konsequente und zielgerichtete Maßnahmen gegen die um sich greifende Verarmung vorzulegen. Den von Armut betroffenen Österreichern muss rasch geholfen werden, die arbeitsmarktpolitische Unterstützung muss wirksamer gestaltet und deutlich ausgebaut werden“, so Triller abschließend, der auch ein Ende des Dauer-Lockdowns zur Verbesserung der Situation einfordert.

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