Landesregierung muss Vorbildern anderer Bundesländer bei Wohnbauförderung folgen!
Nach Oberösterreich koppelt auch Niederösterreich Wohnbauförderung an Deutschkenntnisse – Freiheitliche fordern gleiche Regelung auch in der Steiermark und kündigen Antrag an.
In Niederösterreich werden künftig die Deutschkenntnisse bei der Beantragung der Wohnbauförderung eine wichtige Rolle spielen. Nach Oberösterreich koppelt somit das zweite Bundesland die Erlangung von Wohnbauförderungen an Kenntnisse der deutschen Sprache. Salzburg könnte dem Vernehmen nach ebenso nachziehen. Die steirischen Freiheitlichen fordern eine angepasste Regelung auch in der Grünen Mark. „Die Erlangung der deutschen Sprache ist ein Grundstein für gelungene Integration. Wer in der Steiermark Fördergelder beziehen möchte, sollte demnach auch gewisse Sprachkenntnisse vorweisen können“, so FPÖ-Wohnbausprecher und dritter Präsident des Landtages Gerald Deutschmann. „Die schwarz-rote Landesregierung – allen voran der zuständige ÖVP-Landesrat Johann Seitinger – ist aufgerufen, dem Vorbild aus Ober- und Niederösterreich zu folgen und eine dementsprechende Regelung auch in der Steiermark in die Wege zu leiten. Wir Freiheitliche werden einen Antrag einbringen, der eine Koppelung des Bezugs von Fördergeldern an Sprachkenntnisse vorsieht. ÖVP und SPÖ sind aufgerufen, diesem Ansinnen auch die Zustimmung zu erteilen“, so der freiheitliche Wohnbausprecher abschließend.