Mario Kunasek:

Landesregierung sieht drohendem Personalkollaps im Spitalsbereich schon lange zu!

Unlängst erfolgte Verlegungen von Intensivpatienten lassen bei steirischen Freiheitlichen die Alarmglocken schrillen – umgehendes Handeln der Landesregierung gefordert.

Zwölf Notarztfahrten sowie acht Hubschrauberflüge brachten laut Medienberichten das LKH-Universitätsklinikum Graz am Wochenende an seine Grenzen. Vier Intensivpatienten mussten von der Steiermark nach Kärnten verlegt werden. Grund dafür sind die immer knapper werdenden Personalressourcen im Spitalsbereich. „Wir warnen bereits seit langem vor einem drohenden Personalkollaps in unseren Spitälern“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Die Freiheitlichen haben bereits eine ganze Reihe an Initiativen auf Landesebene eingebracht, um rechtzeitig eine Trendumkehr einzuleiten. Leider haben ÖVP und SPÖ bisher keine effektiven Maßnahmen ergriffen, um die prekäre Situation zu entschärfen. Im Bereich des Pflege- und Krankenhauspersonals ist akuter Handlungsbedarf gegeben. Die Landesregierung darf nicht länger wegschauen. Es braucht endlich eine Attraktivierung dieser Berufsgruppen, ansonsten droht ein Kollaps des gesamten Systems“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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