Mario Kunasek:

Landesregierung verschärft Maßnahmen für Bürger und streicht zeitgleich hunderte Spitalsbetten!

Landesregierung verkündet generelle FFP2-Maskenpflicht und 2G-Regel in vielen Bereichen – Freiheitliche fordern Ende der Corona-Schikanen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten heute die Spitzen aus der steirischen Landespolitik Verschärfungen der Corona-Maßnahmen in der Steiermark. So sollen ab 8. November nur noch Geimpfte oder Genesene Zutritt zur Nachtgastronomie und Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen haben, ebenso gilt ab diesem Tag eine generelle FFP2-Maskenpflicht für Kundenbereiche von Betriebsstätten – so auch im Handel – sowie in Kultur- und Religionseinrichtungen. Darüber hinaus wird für Arbeitnehmer und Besucher von Kranken- und Kuranstalten sowie Pflegeheimen eine sogenannte „2,5G-Regel“ eingeführt – die notwendigen PCR-Testungen dürfen nur mehr extern durchgeführt werden. „Die heute vorgestellten Maßnahmen übertreffen unsere schlimmsten Befürchtungen bei weitem“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Die steirische Landesregierung führt mit den Verschärfungen im gewohnt vorauseilenden Gehorsam der Bundesregierung gegenüber ein Chaos ein, welches seinesgleichen sucht. Meilenweit ist nichts von dem von Kanzler und Ministerriege angekündigten ‚Ende der Pandemie‘ zu sehen. Stattdessen werden die Steirer mit immer neuen und schärferen Verordnungen drangsaliert“, so Kunasek weiter, der in diesem Zusammenhang auch die Zukunftsplanung der Landesregierung kritisiert. „Insgesamt gab es laut Budgetentwurf 2019 noch 6.219 Betten, im Jahr 2025 sollen es gemäß den Plänen nur noch 5.841 Betten sein. Trotz und während der Corona-Krise werden also Spitalsbetten im großen Stil wegrationalisiert. Anstatt unsere Landsleute weiterhin in Corona-Geiselhaft zu halten, sollte man in der Grazer Burg endlich über einen Richtungsschwenk in der Gesundheitspolitik nachdenken. Die Aussage von Landeshauptmann Schützenhöfer, wenn jemand gern auf den Sportplatz gehe, werde er sich impfen lassen müssen oder zuhause bleiben, ist an Deutlichkeit kaum zu überbieten. Die ÖVP hat inzwischen jegliche Schönfärberei abgelegt und steuert mit immer größeren Schritten auf eine tatsächliche Impfpflicht zu. Wir Freiheitliche werden jedenfalls mit aller Kraft gegen solche Zwangsmaßnahmen ankämpfen und kritisieren die vorgestellten Maßnahmen auf das Schärfste“, so der freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

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