Ewald Schalk:

Lockdown ist wirtschaftspolitischer Irrsinn!

Freiheitliche kritisieren wirtschaftliche Folgen des abermaligen Lockdowns – Landesregierung muss Haltung zu neuen Hilfspaketen ändern.

Um Mitternacht tritt die neue Corona-Maßnahmenverordnung in Kraft. Bekanntlich gleicht diese dem Lockdown im Frühjahr, erweitert um die nächtliche Ausgangssperre. Die steirischen Freiheitlichen sehen in diesen Maßnahmen einen wirtschaftlichen Super-GAU. „Der neuerliche Lockdown ist ein wirtschaftspolitischer Wahnsinn“, zeigt sich FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Ewald Schalk empört. „Die Folgen der neuen Maßnahmen betreffen nicht nur den November, auch im Dezember werden die Auswirkungen noch deutlich spürbar sein. Weihnachtsferien sind de facto gestrichen, auch die Wintersaison ist durch die Panikmache ernsthaft in Gefahr. Nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch all jene, die indirekt betroffen wie Zulieferer und dergleichen müssen nun rasch und unbürokratisch entschädigt werden“, so Schalk weiter, der auch die Landesregierung in die Pflicht nimmt. „Die schwarz-rote Bestemmhaltung, keine weiteren Hilfspakete in der Steiermark zu schnüren, ist spätestens jetzt völlig unhaltbar. Bei den Forderungen nach einem neuerlichen Lockdown waren Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang die Ersten, wenn es jedoch darum geht, die Leidtragenden dieser Maßnahmen zu unterstützten, hört man von beiden Herren absolut nichts mehr“, so Schalk abschließend.

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