Philipp Könighofer:

Massiver Vandalismus am Bahnhof Langenwang

Freiheitliche schockiert über Gewaltorgie gegen Bahnstation.

Im Jahr 2018 wurde die neue Bahnhaltestelle in Langenwang feierlich eröffnet. Einzig die fehlende Toilette sorgte damals für Schlagzeilen. Die groß angelegte Erneuerung dieser wichtigen Infrastruktur war gesamtheitlich betrachtet jedoch ein vorzeigbarer Erfolg für die Marktgemeinde Langenwang. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die alte Anlage im Jahr 2015 vom VCÖ als einer der unbeliebtesten Kleinbahnhöfe in ganz Österreich ausgewiesen wurde. Nun fiel die neue und sehr gut angenommene Bahnstation jedoch einem oder sogar mehreren schweren Sachbeschädigungen zum Opfer. So wurden die modernen grauen Verblendungen sowie die Informationsbildschirme zerstört. Zudem finden sich polizeifeindliche mit Spray aufgetragene Schriftzüge direkt an den Wänden der Bahnstation. Nicht nur auf den sozialen Medien sorgte diese Gewaltorgie gegen Bahneigentum zu heftiger Kritik viele Bürger. „Es ist eine Schande, dass die Bahnhaltestelle von Vandalen so zugerichtet wurde. Ich hoffe, die Täter können gefasst und gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Der neue Bahnhof ist eine wichtige Mobilitätsinfrastrukureinrichtung für Langenwang und darf nicht zum Tummelplatz von wildgewordenen Vandalen werden. Die offenkundig polizeifeindlichen Parolen geben ebenfalls Anlass zur Sorge“, so FPÖ-Ortsparteiobmann Philipp Könighofer.

Bilder der Zerstörungen am Bahnhof Langenwang, Aufnahmen vom 13.7.2020 (© Könighofer/FPÖ Langenwang)
Bilder der Zerstörungen am Bahnhof Langenwang, Aufnahmen vom 13.7.2020 (© Könighofer/FPÖ Langenwang)

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