Mit Pfingsten wird Urlaubssaison eingeleitet – und damit die Hochsaison ausgesetzter Haustiere
Zahl der ausgesetzten Haustiere steigt über die Sommermonate deutlich an. FPÖ appelliert an Tierhalter, Tierpensionen zu nutzen.
Die Temperatur steigt, und mir ihr auch die Reiselust der Bürger. Pfingsten läutet die alljährliche Sommer-Urlaubssaison ein, doch jedes Jahr zu dieser Zeit beginnen sich die Zahlen ausgesetzter Tiere zu häufen. Neben Katzen und Nagetieren ereilt dieses traurige Schicksal vor allem Hunde nicht selten.
„Der Kauf eines Haustiers muss wohl überlegt sein. Hunde werden im Durchschnitt zwischen 10 und 13 Jahre alt und sind treue Familienmitglieder, für die man bis an ihr Lebensende sorgen sollte. Diese liebevollen Geschöpfe auszusetzen, weil es die eigene Urlaubsplanung nicht zulässt, ist nicht nur herzlos, sondern auch Tierquälerei!“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ-Graz.
In Graz und der näheren Umgebung gibt es einige Tierpensionen, die sich gerne um die verschiedensten Haustiere kümmern. In Graz-Puntigam findet sich beispielsweise das „Hundeservice Graz“.
„Auf mehr als 2400 m² in der Nähe der Mur-Auen haben die kleinen und großen tierischen Begleiter genügend Platz für Freilauf. Zuschläge für Betreuung am Wochenende oder für große Hunderassen verrechnen wir nicht. Neuzugänge werden von uns gemeinsam mit dem Besitzer eine Stunde lang im Areal zum Schnuppertermin eingeladen. Unser Ziel hier ist es, dass der Vierbeiner selbst glaubt, er wäre auf Urlaub. Einzige Voraussetzung: ein gültiger und aktueller Impfpass“, so Stephanie Rechberger, Leiterin des Hundeservice Graz.