Stefan Hermann:

Nein zum A9-Ausbau ist infrastrukturpolitische Katastrophe!

Freiheitliche warnen vor Folgen für die Verkehrssicherheit; BM Gewessler agiert gegen steirische Interessen.

Wie heute verschiedene Medien berichten, stoppt die grüne Verkehrsministerin Leonore Gewessler unter anderem den in Prüfung befindlichen Ausbau der A9 Pyhrnautobahn. Dort sollte eine dritte Fahrspur gebaut werden. Diese fatale politische Entscheidung der türkis-grünen Bundesregierung hat weitreichende Folgen für die Steiermark. Immerhin kommt es im Bereich des Knotens A9 und A2 aufgrund der enormen Verkehrsbelastung regelmäßig zu Unfällen. Dem nicht genug, gibt es vor allem in den Morgenstunden stets enorm zähen Verkehr Richtung Graz. Infolge des Kolonnenverkehrs kommt es häufig auch zu schweren Unfällen. Für viele Pendler gehört das mühsame Vorankommen mittlerweile leider nahezu zum Tagesablauf. Abgesehen von den steuerzahlenden Leistungsträgern, die sich auf den Weg zur Arbeit machen, ist die A9 auch eine stark frequentierte Transitstrecke. „Aus freiheitlicher Sicht verfolgt die grüne Ministerin einen steiermarkfeindlichen Kurs, der darüber hinaus auch die Verkehrssicherheit tausender Steirer aufs Spiel setzt. ÖVP-Landeshauptmann Schützenhöfer müsste diese Entscheidung der türkis-grünen Bundesregierung sofort bekämpfen und entschieden dagegen auftreten. Fraglich ist auch, ob regionale ÖVP-Nationalräte wie Ernst Gödl sich gegen diesen infrastrukturpolitischen Rückschritt auflehnen werden. Fest steht jedenfalls, dass die grüne Ministerin mit dem Nein zum Ausbau der A9 niemanden zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen wird, sondern vielmehr die Sicherheit vieler Steirer gefährdet. Besonders betroffen von diesem Beschluss werden die Bezirke Graz-Umgebung und Leibnitz sein. Diese Maßnahme entspricht einer bürgerfernen Elfenbeinturmpolitik unter dem Vorwand einer absurden Klimahysterie“, so der FPÖ-Landesparteisekretär und Landtagsabgeordneter Stefan Hermann.

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