Marco Triller:

Neue KAGes-Vorstände sollten von Schließungen im ländlichen Raum Abstand nehmen und Personalproblematik bekämpfen!

Vor dem Auslaufen der derzeitigen Vorstandsperiode der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) im Februar 2023, für deren verbleibende Zeit die interimistische Bestellung von Gerhard Stark als Vorstandsvorsitzender erfolgt ist, wurden die Vorstandsfunktionen neu ausgeschrieben. Laut Medieninformation des Landes Steiemark sollen vorbehaltlich der Bestellung durch die Landesregierung Gerhard Stark und Ulf Drabek die Vorstandsfunktionen der KAGes mit 1. Februar 2023 befristet auf die Dauer von fünf Jahren übertragen bekommen. Die Freiheitlichen fordern in diesem Zusammenhang von der neuen Unternehmensleitung einen klaren Kurswechsel. „Die beiden neuen Vorstände der Krankenanstaltengesellschaft sollten endlich von der bisher praktizierten Ausdünnung der ländlichen Versorungsstrukturen Abstand nehmen. Das von der Bevölkerung nicht gewollte Leitspital-Projekt im Bezirk Liezen gehört ebenfalls sofort gestoppt. Es wäre ein wichtiges Zeichen, wenn die neuen KAGes-Vorstände in diesen Fragen der Landesregierung einen Kurswechsel vorschlagen und diesen unternehmensintern durchsetzen. Eine zentrale Herausforderung wird sein, dass die steirische Krankenanstaltengesellschaft gegen den massiven Personalmangel ankämpft und sich als attraktiver Arbeitgeber in allen Regionen positioniert. Die neuen Vorstände werden gefordert sein, gemeinsam mit den schwarz-roten Verantwortlichen in der Landesregierung alles zu unternehmen, um die massiven Personalprobleme zu lösen. An diesen genannten Punkten werden die beiden Herren zu messen sein“, so der steirische FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen