ÖVP-Mandatare müssen Taten setzen, anstatt nur zu reden!
88 Prozent von Befragungsteilnehmern im Süden von Graz laut aktueller Studie der WKO für Ausbau der A9 – Freiheitliche fordern ÖVP auf, Umweltministerin Gewessler Einhalt zu gebieten.
Die WKO Steiermark führte eine Umfrage unter 1.159 Anrainern und 1.023 Unternehmern aus dem Zentralraum Graz und der Südsteiermark durch. Abgefragt wurde, wie denn die Absage des geplanten Ausbaus der A9 zwischen Graz und Wildon auf drei Spuren durch die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler beurteilt würde. Das Ergebnis könnte eindeutiger nicht sein: 83 Prozent beurteilten die Einstellung des Ausbaus als negativ, satte 95 Prozent sehen die A9 bereits jetzt an ihren Kapazitätsgrenzen. „Die Umfrageergebnisse decken sich mit unserer jahrelangen Forderung nach einem Ausbau der Autobahn-Infrastruktur im Grazer Süden und sollten im Umweltministerium als klarer Auftrag verstanden werden“, so FPÖ-Landesparteisekretär und Bezirksparteiobmann von Graz-Umgebung Stefan Hermann. „Wenn sich 88 Prozent der Befragten klar für einen Ausbau aussprechen und 94 Prozent zusätzliche Umweltbelastungen durch die täglichen, oft kilometerlangen Staus fürchten, dann ist klar, wohin die Reise gehen sollte“, so Hermann weiter, der in diesem Zusammenhang die lokalen ÖVP-Nationalratsabgeordneten in die Pflicht nimmt. „Anstatt ‚harsche‘ Wort an die Umweltministerin zu richten und in Sonntagsreden der Bevölkerung Beistand vorzugaukeln, sollten die Abgeordneten Schnabel und Gödl ihren Einfluss als Parlamentarier geltend machen und klar gegen die Pläne der Umweltministerin auftreten. Der Bevölkerung des Grazer Südens ist mit leeren Worten nicht geholfen. Der Ausbau der A9 ist für den Wirtschaftsstandort und für die täglich auf das Auto angewiesenen Pendler unerlässlich, weswegen wir Freiheitliche auch weiterhin auf allen Ebenen ehrlich für diese dringend notwendige Maßnahme eintreten werden“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.