Albert Royer:

ÖVP und SPÖ gegen Einführung der Mutterkuhprämie in der Steiermark!“

Freiheitliche Initiative zur Unterstützung heimischer Bauern im Landtag endgültig niedergestimmt – Regierungsparteien sprechen sich gegen wichtige Unterstützungsmaßnahme aus.

Im Rahmen der heute stattfindenden Landtagssitzung wurde der von den Freiheitlichen eingebrachte Antrag unter dem Titel „Einführung einer steirischen Mutterkuhprämie“ von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS niedergestimmt und stattdessen ein völlig am Inhalt der Initiative vorbeigehender Abänderungsantrag beschlossen. Dieses von der Landesregierung vorgelegte Schriftstück enthält allerdings nur eine banale Aufzählung von Besprechungsthemen der Landesagrarreferentenkonferenz. Ziel der FPÖ-Initiative war es hingegen, dass die Landesregierung für die steirischen Betriebe mit Mutterkuhhaltung eine Förderung nach dem Vorbild der im Jahr 2015 abgeschafften Mutterkuhprämie einführen soll. „Es zeigt sich einmal mehr, dass die Landesregierung für die bäuerlichen Interessen in der Grünen Mark überhaupt nichts übrig hat. Mit der Einführung einer steirischen Mutterkuhprämie hätte man ein echtes Zeichen im Sinne der vielen betroffenen Landwirte setzen können. Diese Unterstützungsmaßnahme hätte dazu beitragen können, dass viele steirische Höfe nicht für immer ihre Stalltüren schließen müssen. Diese Chance wurde nun jedoch vergeben. Die heute erneut geäußerten großmundigen Lippenbekenntnisse schwarz-roter Landespolitiker helfen keinem einzigen Bauern weiter“, erklärt der FPÖ-Agrarsprecher LAbg. Albert Royer abschließend.

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