Opfern von Unwetterschäden muss rasch und unbürokratisch geholfen werden!

Große Regenmassen haben in der Steiermark zu zahlreichen Überflutungen samt enormer Schäden geführt – steirische Freiheitliche fordern eine möglichst weitreichende Schadensabdeckung für die Unwetteropfer gegebenenfalls mit einem dafür einzurichtenden Sonderbudget.
Die seit Donnerstag anhaltenden Regenfälle haben vor allem in südlichen Teilen der Steiermark zu Murenabgängen, Hangrutschungen und massiven Überschwemmungen geführt. Zahlreiche Einsatzkräfte befinden sich im Dauereinsatz und kämpfen unermüdlich, um den Menschen in den betroffenen Bezirken zu helfen. In mehreren Gemeinden wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Viele Menschen mussten bereits ihre Häuser verlassen, wobei wohl noch zahlreiche weitere Evakuierungen notwendig sein werden. Im Fokus steht aktuell zweifelsohne der Schutz der Bevölkerung. In einem weiteren Schritt muss sodann sichergestellt werden, dass den von den Unwetterschäden betroffenen Menschen umfassend finanziell geholfen wird. „Mein Dank gilt allen im unermüdlichen Einsatz befindlichen Einsatzkräften, die seit Tagen herausragende Arbeit leisten. Seitens der Politik braucht es nun einen Schulterschluss über alle Fraktionsgrenzen hinweg, um den von Unwetterschäden betroffenen Gemeinden und Menschen rasch und unbürokratisch zu helfen. Das Gebot der Stunde muss sein, dass jene, die bereits um ihre Gesundheit fürchten müssen oder mussten, nicht auch noch Sorge vor den finanziellen Folgen der Katastrophenschäden haben müssen. Sollten die im aktuellen Budget vorgesehenen Mittel dafür nicht ausreichen, braucht es umgehend ein Sonderbudget ergänzend zum Katastrophenhilfsfonds“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.