Hannes Amesbauer:

Politik muss auf Sorgen der Menschen in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben reagieren!

Freiheitliche fordern sofortige Umsetzung eines 5-Punkte-Maßnahmenpakets durch Landes- und Bundesregierung

Eine Umfrage des Regionalmanagements Obersteiermark-Ost zeigt, dass bei der Bevölkerung der Bezirke Bruck-Mürzzuschlag und Leoben enorme Zukunftssorgen bestehen. Die Bedenken betreffen vor allem die wirtschaftliche Situation und die möglichen Corona-Folgen für den Arbeitsmarkt. Den Freiheitlichen sind diese Befürchtungen, unabhängig von der Corona-Krise, bereits seit längerem bekannt. Deshalb forderten sie die Regierenden in Bund und Land bereits wiederholt zum Handeln auf. Konkret fordern die Freiheitlichen die Umsetzung eines 5-Punkte-Planes:

  • Ansiedelung eines Fachhochschulstandortes in der Region Obersteiermark-Ost mit dem Schwerpunkt Pflege und Gesundheit.
  • Ansiedelung von Bundes- und Landesstellen sowie nachgelagerten Organisationen in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben.
  • Aufrechterhaltung der Spitalsinfrastruktur in vollem Umfang und Standortgarantie für die bestehenden Krankenhäuser.
  • Schnellstmögliche Fertigstellung des Semmering-Basistunnels und Begleitkonzeptionen zur Stärkung des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Mürztal in Folge der Realisierung dieses Großprojektes.
  • Verzicht der Landesregierung auf die Einhebung der Gemeindeumlage für die Dauer der Corona-Krise um, den Kommunen lokale Investitionen und wirtschaftliche Impulsmaßnahmen zu ermöglichen.

„Während die regionalen Abgeordneten der SPÖ und ÖVP seit geraumer Zeit auf Tauchstation sind, legen wir immer wieder konkrete Konzepte zur Stärkung der Region Obersteiermark-Ost vor. Die Sorgen der Bevölkerung sind nicht erst in der Corona-Krise entstanden, aber sie wurden dadurch massiv verschärft. Diese beiden Bezirke wurden von der Landesregierung oftmals ins politische Abseits gestellt. Damit muss endlich Schluss sein. Wir Freiheitliche fordern die umgehende Umsetzung unserer vorgelegten Punkte und einen verstärkten Fokus auf die ländlichen und peripher gelegenen Regionen der grünen Mark“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordnete Hannes Amesbauer.

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