Mario Kunasek:

Regelungen der Bundesregierung sind blanker Hohn für sterbende Gastro-Branche!

Schwarz-Grün als Totengräber der heimischen Gastronomie, Freiheitliche sehen ÖVP-Landeshauptmann Schützenhöfer mitverantwortlich – Schulsport muss umgehend wieder erlaubt werden.

Die gestern präsentierten „Lockerungs“-Maßnahmen der Bundesregierung stoßen bei den steirischen Freiheitlichen auf herbe Kritik. Wie im Rahmen der Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, plant man eine Teilöffnung der Gastronomie – genauer gesagt der Schanigärten – ab Anfang April, Eintrittstests inklusive. Die Landeshauptleute, allen voran der derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz Hermann Schützenhöfer, konnten sich in Wien nicht durchsetzen. „Es scheint, als würde die Bundesregierung inzwischen darum würfeln, welche Lockerungen als nächstes vollzogen werden. Die gestern angekündigten Pseudo-Öffnungen werden der Gastro-Branche jedenfalls keinen Nutzen bringen“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Es ist nach wie vor unklar, was mit den zahlreichen Gastronomiebetrieben passiert, die keinen Gastgarten haben oder mit jenen, die in Einkaufszenten liegen und beispielsweise Tische auf den Gängen zur Verfügung haben. Eine klare Strategie aus Wien sieht definitiv anders aus. Die Bundesregierung ist in ihrem Panikmodus auch zum Konzept des ‚Eintrittstestens‘ zurückgekehrt. Wir Freiheitliche lehnen dies nach wie vor strikt ab“, so Kunasek weiter, der auch dem steirischen Landeshauptmann mangelnden Einsatz bei den gestrigen Beratungen vorwirft. „ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hätte als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz dafür Sorge tragen müssen, dass die Bundesregierung nicht gänzlich die Bodenhaftung verliert und die Interessen der Länder und der regionalen Wirtschaft gewahrt bleiben. Dies ist leider nicht passiert. Wir fordern den Landeshauptmann auf, künftig bei Besprechungen in Wien im Interesse der Steirer aufzutreten, anstatt weiterhin den Steigbügelhalter für die schwarz-grüne Bundesregierung zu spielen“, so Kunasek.

Schul- und Breitensport muss sofort ermöglicht werden
Ab dem 15. März soll ebenfalls der Schulsport wieder erlaubt sein. Die Schüler dürfen dann im Freien dem Turnunterricht nachgehen – die Öffnung des Breitensports bleibt weiterhin ohne Konzept. „Alle Schüler werden derzeit ohnehin regelmäßig getestet, der Sportunterricht sollte sofort erlaubt werden. Gleiches gilt für den Breitensport. Nach Monaten ohne sportliche Betätigung brauchen vor allem unsere Kinder wieder die Möglichkeit, sich in Sportvereinen zu treffen und ihrem Bewegungsdrang nachzugehen und das besser heute als morgen“, so Kunasek abschließend.

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