Regionale Abgeordnete von ÖVP und SPÖ in Sachen Gesundheitsversorgung auf Tauchstation!
Obwohl der Spitalsstandort Bruck die Chirurgie verliert und die Ambulanz für Orthopädie und Traumatologie in Mürzzuschlag ebenfalls geschlossen wird, schweigen die schwarz-roten Spitzenvertreter aus der Region. Einzig die FPÖ hat sofort zu den Entwicklungen Stellung bezogen und die neuerlichen Reduktionen kritisch beleuchtet. Weder die ÖVP-Führung um Landesrat Seitinger und LAbg. Cornelia Izzo noch die Sozialisten mit NAbg. Jörg Leichtfried und LAbg. Stefan Hofer haben es für nötig befunden, öffentlich klar Ihre Position zu kommunizieren. „Wir fragen uns schon, ob die regionalen Spitzenfunktionäre von ÖVP und SPÖ diese Schritte der Landesregierung wirklich mittragen. Es wäre ihre Aufgabe als lokale Volksvertreter für eine umfassende Gesundheitsversorgung einzutreten und in so einer Situation nicht einfach auf Tauchstation zu gehen. Die Bürger erwarten sich mehr als eine reine Schönwetterpolitik, die sich aufs Durchschneiden von Bändern bei Eröffnungsfeierlichkeiten beschränkt. Die FPÖ wird jedenfalls weiter dafür kämpfen, dass Bruck-Mürzzuschlag nicht dauerhaft zu einem Bezirk zweiter Klasse im Bereich der Gesundheitsversorgung degradiert wird“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann NAbg. Hannes Amesbauer abschließend.