Marco Triller:

Sanierung der Baumax-Halle lässt langfristige Nutzung als Asylunterkunft vermuten!

Freiheitliche zeigen sich besorgt über sanierungsbedingte Maßnahmen und fordern abermals gänzliche Auflassung des Leobner Skandalquartiers.

Wie gestern medial bekannt wurde, schließt das seit seiner Eröffnung höchst umstrittene Asylquartier in der Leobner Baumax-Halle mit dem heutigen Tag vorübergehend seine Pforten. Als Grund dafür werden seitens der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) notwendige Sanierungsmaßnahmen ins Treffen geführt. „Die vorübergehende Schließung der Baumax-Halle ist aufgrund der Begründung leider nicht positiv zu sehen“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller. „Es handelt sich dabei lediglich um ein Zeichen dafür, dass das Quartier offenbar längerfristig genutzt werden soll. Anstatt die Leobner Bevölkerung endlich von den ständigen Zwischenfällen und Massenschlägereien in der Unterkunft zu befreien, wird eifrig an einer langfristigen Unterbringung gearbeitet“, so Triller weiter, der in diesem Zusammenhang auch auf die anstehende gemeinsame Demonstration der steirischen Freiheitlichen mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl für die Schließung der Baumax-Halle verweist. „Unsere Kundgebung ist insbesondere im Lichte der neuen Entwicklungen notwendiger denn je. Dank ÖVP und Grünen kommen immer noch tausende Asylanten über unsere Grenzen. Wenn nun umfassende Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden, können sich die Leobner ausmalen, wo ein großer Teil der illegalen Migranten landen wird“, so Triller weiter, der parlamentarische Initiativen gegen den Weiterbetrieb und in Zusammenhang mit den nunmehrigen Sanierungsmaßnahmen ankündigt. „Wir werden gemeinsam mit unserem Sicherheitssprecher im Parlament NAbg. Hannes Amesbauer in Erfahrung bringen, wer für die anfallenden Kosten der Sanierung aufkommt und treten auf allen politischen Ebenen weiter für die Schließung des Skandalquartiers ein. Die Leobner Bevölkerung hat lange genug unter den Eskapaden, die mit dem Betrieb der Baumax-Halle als Asylquartier einhergehen, gelitten – damit muss jetzt Schluss sein“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann abschließend.

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