Markus Leinfellner:

Schlossrestaurant Piber wäre touristische Aufwertung und sollte nicht an bürokratischen Hürden scheitern!

Land Steiermark lehnte Förderungsantrag ab; aufgrund fehlender Investitionsmöglichkeiten wurde das Projekt im Lipizzanergestüt Piber auf Eis gelegt; Freiheitliche bringen Anfrage an Tourismuslandesrätin Eibinger-Miedl ein.

Vor Jahren wurde im Erdgeschoss bzw. Keller des Schlosses Piber ein beliebtes Restaurant geführt, dieses sollte nun mithilfe der Unternehmensgruppe der Gastronomenfamilie Grossauer revitalisiert werden. Doch ein entsprechender Förderungsantrag des Gestüts Piber – die notwendigen Investitionen für Umbau und Modernisierung wären laut medialer Berichterstattung weder für das Gestüt noch für die Unternehmensgruppe stemmbar – wurde vom Land Steiermark abgelehnt. Nachdem es sich beim Lipizzanergestüt Piber, das zur Spanischen Hofreitschule gehört, um eine Bundeseinrichtung handelt, sei eine Förderung des Landes nicht möglich, begründete Tourismuslandesrätin Barbara Ebinger-Miedl die Förderabsage. Der Voitsberger FPÖ-Bezirksparteiobmann Bundesrat Markus Leinfellner, der das Projekt in Piber befürwortet, hofft dennoch auf eine Lösung im Sinne des Lipizzanergestüts und der touristischen Aufwertung der Region. „Es wäre äußerst schade, wenn die Chance der Revitalisierung des Schlossrestaurants am politischen Unwillen oder übermäßigen bürokratischen Hürden scheitern würde. Es handelt sich bei dem Projekt um eine sinnvolle touristische Aufwertung des Gestüts Piber und würde mit Sicherheit eine neue Attraktion für unsere schöne Lipizzanerheimat darstellen. Wir werden im Landtag jedenfalls eine schriftliche Anfrage an die zuständige Landesrätin Eibinger-Miedl einbringen, um in Erfahrung zu bringen, ob sie sich gemeinsam mit der in Besitz des Landes Steiermark befindlichen Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) um eine Lösung bemühen wird, dieses sinnvolle und regional wichtige Projekt zu unterstützen“, so Leinfellner abschließend.

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